
Thaluga als Riesendrache auf dem Cover zu "Götterkrieg" - Titelillustration von Greg Hildebrandt
- "Das sind alberne Märchen, wo Drachen immer die Bösen sind! […] Erfunden von Menschen, die niemals einen Drachen gesehen, geschweige denn mit ihm geredet haben. Spielen wird doch den Schluss eines solchen Märchens einmal durch. Immerhin bin ich ein richtiger Drache!"
- ―Der Drache Thaluga zu einem mit ihm befreundeten Katzenmädchen in "Der Wunderwald"
Thaluga ist ein Drache und ein Protagonist aus der Reihe Straße der Götter von Rolf Michael.
Straße der Götter[]
Der Drachenlord[]
Thaluga ist ein kleiner Drache, der trotz seiner geringen Größe (ungefähr so groß wie ein fünfjähriges Menschenkind) von dem Drachenvater Dhaytor zu dessen Nachfolger ernannt wurde. Thaluga trägt in seiner Position als Drachenvater zum Wohl und zur Sicherheit von Coriella und der Drachenburg bei.
Er gehört zu den Drachen, die das Antlitz des Drachenlords ansehen können.
Er warnte Desidera, die sich in den Drachenlord verliebt hatte, davor, dem Drachenlord ins Gesicht zu sehen, da das ihren sicheren Tod bedeuten würde, doch sie hörte nicht auf ihn und starb, als ihr Vorhaben gelang.
Thaluga ist sehr besorgt um das Wohl des Drachenlords und macht sich sodann auf die Suche nach der Auserwählten, die dem Drachenlord ins Antlitz sehen soll und somit dessen Erhalt sichern kann.
Der Wunderwald[]
Thaluga befand sich im Wunderwald, wo er mit seinen Freunden spielte, darunter ein gemeinsames eigenes Stück, wo er eine Hauptrolle spielte. Er maulte unter anderen, dass in Märchen die Drachen immer die Bösen sind.
Schließlich wird Thaluga zwischen die Fronten gezogen als die Kristallrose, der heilige Schatz des Wunderwalds, gestohlen wird und somit ein bevorstehender Krieg den Erhalt des Wunderwalds bedroht.
Götterkrieg[]
Thaluga erfuhr Dinge, die den Bestand der Welt gefährdeten, aber ließ sich fatalerweise von seiner Leidenschaft für süße Speisen dazu verleiten in ein Riesenschloss einzudringen und sich daran zu laben bis er jedoch mit dem klebrigen Teig in Berührung geriet und gefangen wurde. Da auch Federn auf ihm fielen sah er für die Riesen Entamos und Thumolas wie ein komischer Vogel aus und wurde in einem Käfig gesperrt. Zu seinem Verdruss hatte Thaluga das Zauberwort, das er von seinem Vorgänger Dhaytor gelernt hatte, vergessen, dass er aufsagen musste, um sich für ein begrenztes Zeitlimit in einen Riesendrachen zu verwandeln. Doch mittels einer List konnte er die Riesen dazu verleiten ihm das Zauberwort zu verraten, Raximur. Im rechten Moment sagte Thaluga das Zauberwort und wuchs auf die Schnelle zu einem Riesendrachen heran und zerstörte mit der Kraft seines Feuers die Burg der Riesen.
Thaluga schaffte es zu Sina und ihren Freunden zu gelangen und unterstützte sie bei ihrem Versuch den bevorstehenden Krieg der Götter und den Untergang der Straße der Götter zu verhindern.