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Drachenschildkröte

Bixi, die Drachenschildkröte

Die Neun Söhne des Drachen (chin. 龙生九子, lóng shēng jiǔ zǐ) sind Fabelwesen der chinesischen Mythologie seit der Ming-Dynastie. Ihr Vater ist der Drachenkönig. Die genaue Zusammenstellung der Gruppe ist zwischen verschiedenen Quellen inkonsistent, jedoch hat der Drachenkönig immer neun Söhne.

Pulao

Pulao als Teil einer Glocke im Wudang Palace, Yangzhou

Xie Zhaozhe (chin. 謝肇淛) listet in seinem Werk Wu Za Zu (chin. 五雜俎, ca. 1592) folgende Söhne, vom Ältesten zum Jüngsten:

  • Qiuniu (chin. 囚牛) ist halb Kuh und halb Drache und liebt Musik.
  • Yazi (chin. 睚眦/睚眥) ist halb Wolf und halb Drache und ist aggressiv und kämpferisch.
  • Chaofeng (chin. 嘲風) ist halb Ziege und halb Drache und liebt es, zu klettern und zu essen.
  • Pulao (chin. 蒲牢) ist halb Hund und halb Drache und liebt es, zu schreien.
  • Suanni (chin. 狻猊) ist halb Löwe und halb Drache und sitzt gerne.
  • Bixi (chin. 贔屭) ist halb Schildkröte und halb Drache und kann schwere Gegenstände tragen.
  • Bi'an (chin. 狴犴) ist halb Tiger und halb Drache und ist rechtschaffen und bewacht Gefängnisse.
  • Baxia (chin. 霸下) ist halb Schlange und halb Drache und liebt es zu trinken.
  • Chiwen (chin. 螭吻/鴟吻) ist halb Fisch und halb Drache und liebt es zu schlucken. Darstellungen von Chiwen sind in China als Gargoyles verbreitet. Sein Namensbestandteil Chi bedeutet Hornloser Drache.
Chiwen

Chiwen-Gargoyle in der Verbotenen Stadt in Beijing

Yang Shen (chin. 楊慎) hingegen gibt in seinem Sheng'an waiji (chin. 升庵外集) eine andere Reihenfolge an: bixi, chiwen oder cháofēng, pulao, bi'an, taotie, qiuniu, yazi, suanni, and jiaotu. Dabei liebt taotie (饕餮) es, zu essen, während der muschelartige jiaotu (椒圖) es hasst, gestört zu werden.

Quellen[]