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Milotic (jap. ミロカロス, Milokaross) ist ein Wasser-Pokémon, das einer Seeschlange ähnelt. Es entwickelt sich aus Barschwa.

Aussehen[]

Shiny Milotic

Ein schilerndes Milotic.

Milotic ist ein schlangenförmiges Pokémon ohne Gliedmaßen. Während der Großteil seines Körpers glatt und hellbraun ist, ist sein Schwanz von großen blauen und roten Schuppen bedeckt. An der Schwanzspitze sitzt eine Fächer-förmige Schwanzflosse.

Auf dem Kopf trägt Milotic ein Horn, ein Paar roter Fühler und ein Paar langer, roter Flossen, die an lange Haare oder Ohren erinnern.

Laut Pokédex gilt Milotic als das schönste aller Pokémon. Deshalb ist es auch Gegenstand viele Kunstwerke.

Schillernde Milotic haben einen gelben Schwanz und bläuliche Flossen.

Milotic basiert vermutlich auf dem Riemenfisch[1]. Diese Fischart wird häufig für Sichtungen von Seeschlangen verantwortlich gemacht.

Verhalten[]

Milotic sind in der Lage, Emotionen wie Wut und Feindseeligkeit zu besänftigen, um Kämpfe zu vermeiden. Dazu leuchten sie erst rosa auf und geben dann eine besänftigende Energiewelle ab.

Nach anderen Quellen reicht allein Milotics Schönheit, damit man vergisst zu kämpfen.

Milotic leben am Grund großer, klarer Seen und steigen nur zu Kriegszeiten auf, um die Kampfhandlungen zu besänftigen.

Im Anime[]

Das erste Mal kommt Milotic in der Folge "Hopp oder Top!" (AG035) vor wo es von einem Pokèmon Koordinator namens Robert eingesetzt wird. Dieses Milotic kommt in der Folge "Trau, schau wem!" (AG122) erneut vor. Milotic hat auch Auftritte in den Folgen AG110, AG158, DP043, DP075 und DP092. Auch in den Eröffnungszenen des 12.und 13.Films kann man ein Milotic sehen.

Entwicklung[]

Milotic entwickelt sich aus dem fischartigen Pokémon Barschwa. Barschwa leben in verschmutzten Teichen voller Wasserpflanzen, wo sie sich ungehindert vermehren, da sie selten gefangen werden.

Da Barschwa langsam und unintelligent ist, und vor allem wegen seines Aussehens wird es laut Pokédex von Trainern und Forschern weitgehend ignoriert, jedoch sollen Forscher sich für die außergewöhnliche Robustheit des Pokémon interessieren. Außerdem gibt es auch Barschwa-Liebhaber und -Sammler, die von seiner Entwicklung zu Milotic wenig begeistert sind. Tatsächlich ist es unter Pokémon-Spielern aufgrund seiner Seltenheit und weil es sich zu Milotic entwickelt sehr beliebt.

In den meisten Spielen entwickelt sich Barschwa zu Milotic, indem man seinen Schönheitswert auf das Maximum bringt und es dann einen Level aufsteigen lässt. Da in Pokémon Schwarz und Weiß das Wettbewerbs-System und damit auch der Schönheitswert nicht mehr existiert, kann man es seitdem entwickeln, indem man es tauscht, während es das Item Schönschuppe trägt. In Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir funktionieren beide Methoden.

Trivia[]

  • Milotic kann als Gegenstück zu Garados gesehen werden:
    • Beide besitzen sehr ähnliche Vorentwicklungen, und während das schwache Karpador durch Stärke (Level 20) zum mächtigen Garados wird, entwickelt sich das hässliche Barschwa durch Schönheit (hoher Schönheitswert) zum "schönsten aller POKéMON".
    • Allgemein sind beide schlangenartigen Pokémon jeweils das genaue Gegenteil ihrer fischartigen Vorentwicklung.
    • Auch die Werte sind sehr ähnlich, lediglich die Verteilung unterscheidet sich.
    • Während Garados für seine Grausamkeit bekannt ist, ist Milotic für seine Sanftheit bekannt. Beide erscheinen zu Kriegszeiten, Garados um zu zerstören, Milotic um zu besänftigen.
    • Beide sind seeschlangenartige Wasser-Pokémon, die oft für Drachen gehalten werden, obwohl sie nicht vom Typ Drache sind.
    • Deshalb könnte es sein, dass Milotic auf der gleichen chinesischen Legende basiert wie Garados.
  • Sein japanischer Name ミロカロス spielt auf verschiedene Griechische Gottheiten an, siehe hier.
  • Im Handy-Spiel Pokémon: Karpador Jump verleiht Barschwa Karpador einen Bonus, da sich Karpador mit Barschwa verbunden fühlt.
  • In der Galar-Region ist der Milotic-See nach Milotic benannt. In der englischen Version heißt er "Lake Miloch", basierend auf dem Schottisch-Gälischen Wort "loch" für See. Dies ist vermutlich eine Anspielung an das Ungeheuer von Loch Ness.

Siehe auch[]

Quellen[]

  1. Augusto Mendes, Felipe Guimarães, Clara Silva, Edson Silva (2017), The ichthyological diversity of Pokémon in Journal of Geek Studies, Vol 4. (1)
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