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Lectragon (jap.: パッチラゴン, Pacchiragon, en.: Dracozolt) ist ein Pokemon von Typ Elektro/Drache, das es seit der achten Generation gibt. Man erhält es, wenn man ein Drachenfossil mit einem Vogelfossil kombiniert.

Aussehen[]

Lectragon ist inspiriert von einer paläontologischen Chimäre. Eine Chimäre ist eine Rekonstruktion, die auf den Fossilien verschiedener Tiere basiert, die versehentlich oder absichtlich falsch zusammengesetzt wurden[1]. Sie ist nach dem mythologischen Mischwesen Chimäre benannt.

Lectragons vordere Hälfte erinnert an einen kleinen Theropoden wie einen Dromaeosaurier, mit gefiedertem Kopf und Pfoten ähnlich den "Raptoren" aus der Filmreihe "Jurassic Park". Die hintere Hälfte ist viel größer und scheint zu einem größeren Dinosaurier zu gehören. Sie hat zwei Reihen aus Zacken auf dem Schwanz.

Der Hinterkörper ist rot-grün gestreift, das Vorderteil gelb. Bei schillernden Lectragon ist die vordere Hälfte hellgrau und der Körper schwarz-braun gestreift.

Verhalten[]

Obwohl es sich um eine Chimäre aus den Fossilien verschiedener Pokémon handelt, beschreibt der Pokédex in Pokémon Schwert das angebliche Verhalten des Pokémon in der Urzeit. Laut diesem Eintrag war es durch seine kräftigen Beine und mächtigen Kiefer unbesiegbar, starb allerdings aus, weil es seine Pflanzennahrung restlos auffraß.

Mithilfe von Muskeln in seinem Schwanz erzeugt es Elektrizität. Es teilt sich seinen Spezialangriff "Schockschnabel" mit Lecryodon, das ebenfalls aus dem Vogelfossil entsteht.

Galerie[]

Trivia[]

  • Das "Drachenfossil", welches zur Erschaffung von Lectragon verwendet wird, hat in Pokémon Schwert & Schild aufgrund eines Fehlers das Icon des Fischfossils, also den Fischkopf von Pescragon und Pescryodon, während der eigentliche Drachenköpfer, der auch für Lecragon verwendet wird, auf dem Icon des Fischfossils zu sehen ist.
  • Lectragon wurde wie die anderen Fossil-Pokémon der Galar-Region von Hitoshi Ariga entworfen[2].

Siehe auch[]

Quellen[]

  1. Rodrigo B. Salvador (2020), Fossil Pokémon and the foibles of Paleontology, in Journal of Geek Studies, Vol. 7
  2. Ariga Megamix auf Twitter
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