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Der Lagiacrus (jap. ラギアクルス, Ragiakurusu) ist ein überwiegend bläulicher, lóng-ähnlicher Leviathan aus Monster Hunter Tri.

Beschreibung[]

Auf dem Rücken trägt der Lagiacrus verschieden große Stacheln, die Elektrizität speichern und entladen können. Generiert wird diese Elektrizität jedoch im Körper des Tieres, in einem Organ, das umgangssprachlich als "Dynamo" bezeichnet wird.

Aufgrund seiner Stärke steht der Lagiacrus an der Spitze der Nahrungskette des Moga-Meeres und des Flutwald-Sumpfes. Das einzige Wesen, das dem Lagiacrus neben dem Menschen gefährlich werden kann, ist der Rathalos, der sogenannte König der Lüfte. Da ihre Lebensräume jedoch von Grund auf verschieden sind, laufen sie sich nur selten über den Weg.

Da die Schuppen des Lagiacrus das Licht in vielen verschiedenen Blautönen brechen, sind sie unter Menschen sehr beliebt und erreichen hohe Preise. Auch die Hörner sind sehr teuer, während die Krallen wenig wert sind. Der Schwanz wird in Moga gerne gegessen.

Unterarten[]

In Monster Hunter Tri Ultimate taucht erstmals der Elfenbein-Lagiacrus auf. Er ist eine Unterart des normalen Lagiacrus, jedoch mit gewissen Unterschieden. Zum einen ist er in einem Elfenbeinweiß gefärbt, was ihm seinen Namen einbrachte. Er vermag es ebenfalls, Elektrizität in seinen Knochenauswüchsen auf dem Rücken zu speichern und zu entladen. Darüber hinaus lebt er überwiegend auf dem Festland und begibt sich nur selten ins Wasser.

Als dritten Vertreter der Lagiacrus-Familie gibt es noch den Tiefsee-Lagiacrus. Dieser ist in einem dunkleren Blau gefärbt als der normale Lagiacrus und lebt in den tiefsten Gefilden der See, zu denen auch die Unterwasserruine gehört. Seine elektrischen Ladungen sind außerdem ein wenig dunkler als die seiner Brüder.

In Monster Hunter Explore gibt es eine Variante von Lagiacrus, den Landconquest Lagiacrus (Land-eroberungs Lagiacrus). Sie lösen Erdbeben aus und kämpfen mit dem Erd-Element.

Lagiacrus stammt von einer Art von Fischwyvern ab, welche im Körperbau schon stark an die moderne Art erinnert, jedoch rein aquatisch lebte. Diese Art leuchtet am ganzen Körper, ist jedoch mit Seepocken bedeckt, welche das Licht dämpfen. Es heißt, dass sie im Alter zu Stein werden.

Story[]

Spoiler

Die Bewohner des Küstendorfes Moga machen ihn für die Erdbeben verantwortlich, die ihr Dorf heimsuchen, seit ein Exemplar in der Nähe aufgetaucht ist. Deshalb schicken sie einen Jäger, der das Monster zur Strecke bringen soll. Er begegnet dem Lagiacrus schon früh, während er auf der Jagd nach Epioth ist, ist aber noch zu schwach, um ihn zu stellen. Später gelingt es ihm jedoch, das Monster zu vertreiben.

Selbst nachdem der Jäger den Lagiacrus tötet, hören die Erdbeben nicht auf. Später findet der Jäger heraus, dass ein Ceadeus mit einem zu groß geratenen Horn in eine Unterwasserhöhle nahe Moga geraten ist und dort mit seinem Horn die Erdbeben verursacht.

Der Dorfchef von Moga betrachtet außerdem den Elfenbein-Lagiacrus als seinen Erzfeind und nennt ihn als Grund, dass er das Jagen aufgegeben hat.

Fundorte[]

Hauptspiele[]

Spin-Offs[]

In Monster Hunter Stories 2 sind sowohl Lagiacrus als auch Elfenbein-Lagiacrus vertreten:
Beide verfügen über den Angriffstyp Kraft und ihre Riding-Fähigkeiten sind Schwimmen und Brüllen. Ihre Bindungsfähigkeiten heißen Donnerflut. Lagiacrus' Seltenheit sind fünf, Elfenbein-Lagiacrus' sechs Sterne. Erstere selbst sind im Gebiet Lamure heimisch, während letztere in Terga anzutreffen sind. Beide kann man außerhalb von Monster-Bauten finden.

Trivia[]

  • Lagiacrus sollte ursprünglich in Monster Hunter World vorkommen, wurde jedoch aus Kostengründen nicht eingebunden.

Galerie[]

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