Drachen Wiki
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Das chinesische Wort für Drache ist Lóng (chin. 龍, vereinfacht 龙, auch Lung). Die typischen Drachen der chinesischen Mythologie besitzen den Körper einer Schlange, eine Löwenmähne, ein Geweih und vier Beine. Lóng sind Wasserwesen, die in der chinesischen Mythologie oft auftauchen. Während der chinesische Drache, im Gegensatz zu Westlichen Drachen für gewöhnlich als gutes Wesen angesehen wird, ist er im Grunde eher eine neutrale Kraft, die auch Zerstörung anrichten kann, wenn man falsch damit umgeht.

Beschreibung[]

Drache Schrift China

Verschiedene, teilweise historische Schreibweisen von Lóng.
Von oben links: Orakelknochen-Schrift, Bronzeinschrift, Siegelschrift, Traditionelle Regelschrift, Shinjitai (vereinfachte Form der japanischen Kanji), Kurzzeichen

Der Kopf eines jungen Lung-Drachen erinnert an den eines Karpfens, während Erwachsene einen kamelartigen Kopf mit Geweih besitzen. Besonders auffällig im Gesicht des Lungs sind seine Barteln, welche ein wichtiges Organ für den östlichen Drachen darstellen, um Lageposition in der Luft, Gegenwind ect. zu erkennen. Im Gegensatz zu den westlichen Drachen hortet der Lung keine Schätze, eine Ausnahme bilden die Fucan Lóng.

Der Philosoph Wang Fu schrieb den Drachen neun grundlegende Eigenschaften zu[2]:

  • Hörner eines Hirsches
  • Kopf eines Kamels
  • Ohren einer Kuh
  • Augen eines Dämons
  • Hals einer Schlange
  • Bauch einer Muschel bzw. Krabbe
  • Schuppen eines Karpfens
  • Klauen eines Raubvogels
  • Sohlen eines Tigers.

Alternativ davon gibt es auch andere, ähnliche Beschreibungen. Eine davon schreibt dem Drachen jeweils ein Merkmal eines jeden Tieres des chinesischen Horoskops zu.

Laut Charles Gould sind die Knochen männlicher Drachen dicker und mit feineren Linien durchzogen als die der weiblichen Exemplare[3]. Was in der chinesischen Medizin als Drachenknochen bezeichnet wird, sind jedoch meist die Knochen ausgestorbener Säugetiere[4].

Verhalten[]

Typischerweise sind die Lóng den Menschen wohl gesonnen, jedoch können sie, wenn man sie erzürnt, wütend werden und die Menschen mit Naturkatastrophen oder durch ihre Abwesenheit mit Dürre bestrafen. Um dies zu verhindern bieten die Chinesen ihnen Opfer dar. So opfert man laut Gould eine Schwalbe, wenn man sich Regen wünscht, da die Schwalbe die Lieblingsnahrung der Drachen ist[3]. Das Song Shi (1343) beschreibt, wie man mithilfe der Abbildung eines Drachen um Regen bittet[5]. Mit dieser Methode soll im Jahr 1006 eine Dürre beendet worden sein[5][6]. Vergleichbare Methoden sind aus vielen historischen Quellen bekannt[7].

Obwohl chinesische Gelehrte seit dem 4. Jahrhundert v.Chr. eine Vorstellung des Wasserkreislaufs hatten, wurde das Konzept von Drachen, die den Regen bringen, bis in das 20. Jahrhundert nicht verworfen. Der Philosoph Wang Chong verwarf viele der übernatürlichen Elemente des Drachen als Mythen oder rationalisierte sie durch natürliche Erklärungen. Er beschrieb den Wasserkreislauf als natürliches Phänomen, erwähnte aber auch, dass der Regen dem Drachen folgt, wie der Wind dem Tiger folgt[8][9].

Trotz ihrer großen Macht scheinen Drachen auch auf die Anbetung der Menschen angewiesen zu sein. So drohte der Poet Bai Juyi in einem seiner Gebete, dass der Drache, den er anbetet seine Göttliche Macht nur durch die Gebete der Menschen erhält und sie aufhören würden ihn anzubeten, wenn er keinen Regen sendet. Kaiser Qianlong soll Drachen, die Gebete nicht erhörten, sogar verbannt haben, indem er ihre Tempel zerstörte[10].

Während die Drachen chinesischer Mythen als Göttliche Wesen jenseits der Fähigkeiten menschlicher Helden stehen und als Antagonisten (wie der Drachenkönig in Die Reise nach Westen) höchstens überlistet werden können, können die Drachen in Volksmärchen durchaus auch von Drachentötern erlegt werden, wie z.B. die Drachen vom Sonne-Mond-See oder in Die Drachenprinzessin. Qiguang Zhao vermutet, dass Mythen über Jiaolong wie im Lüshi chunqiu (265 bis nach 235 v. Chr.) in der Tradition des Chaoskampfes stehen und später mit buddhistischen Mythen über Nāga vermischt wurden, woraus die Drachen der chinesischen Folklore entstanden, die mit den göttlichen Drachen der Mythologie nur das Aussehen gemein haben[11]. Auch eine Vertreibung von Drachen ist nicht ausgeschlossen, so z.B. beim Drachen von Shangdu durch Kublai Khan.

Gould beschreibt auch mehrere Quellen, laut denen die Drachen sich von ihren sterblichen Körpern "häuten" können. So kann man bei gefundenen Drachenknochen laut Shi Chăn und Tsung Shih nicht sicher sein, ob der Drache wirklich tot ist oder nur den Körper zurückgelassen hat. In der antiken chinesischen Literatur herrscht ein Disput darüber, ob ein Drache überhaupt sterben kann[3].

Symbolik[]

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Lóng und Fenghuang, Liao-Dynastie, vor 1093

Der Drache ist in China ein wichtiges Symbol in vielen Bereichen. So symbolisiert er z. B. das Prinzip Yang, während sein Gegenstück, der Fenghuang, das Yin verkörpert. Diese Gegenüberstellung von Drache und Fenghuang ist erstmals in der kitanischen Liao-Dynastie (916-1125) nachweisbar, kommt aber auch in einem armenischen Lektionar aus dem Jahr 1286 vor, bevor sie in der Ming-Dynastie (1368-1644) Einzug in die chinesische Kunst hielt. Das Motiv scheint also zentralasiatischen Ursprungs zu sein[12].

Unter den vier Symbolen der chinesischen Sternenkonstallationen symbolisiert der Azurdrache das Element Holz, die Himmelsrichtung Osten und die Jahreszeit Frühling. Nach manchen Interpretationen zählt auch der Gelbe Drache zu den Symbolen und steht für das Element Metall und die Mitte.

In der chinesischen Astrologie ist der Drache ein Sternzeichen und steht für den Erdzweig chén (chin. 辰), den Monat März, die achte Stunde des Tages und das Element Erde.

In der chinesischen Zahlensymbolik steht die 9 für den Drachen. Dies spiegelt sich u. a. in den Neun Söhnen des Drachen, den neun Tieren, aus denen der Drache zusammengesetzt ist, und den verschiedenen Neun-Drachen-Wänden in China wieder.

Qianlong

Kaiser Qianlong (Qing Dynastie) in einer mit Drachen bestickten Robe, von Giuseppe Castiglione, 1736

Seit dem 7. Jahrhundert tauchen Drachen als Symbole des kaiserlichen Hofes auf und gelten seit der Song-Dynastie als Symbol des Kaisers[13]. In der Qing-Dynastie war die Drachenrobe (ch.: 龍袍, longpao) die formelle Kleidung der Beamten und wurde zu besonderen Anlässen auch von deren Ehefrauen getragen. Die Roben waren mit verschiedenen gestickten Motiven verziert, wobei mit Perlen spielende Drachen vor allem auf der Höhe des Herzens und an den Schultern angebracht wurden, um den Träger zu schützen[14]. Ab dem 18. Jahrhundert wurden Roben mit acht Drachen üblich, später auch mit neun Drachen[15]

Außerhalb Chinas symbolisiert der Drache meist das Land China oder das chinesische Volk[16]. So hat z. B. das indonesische Fabelwesen Warak ngendog den Kopf eines Lóng-Drachen, um die chinesischen Einwohner von Semarang zu symbolisieren[17]. Besonders in Nachrichtenmeldungen bezüglich der Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und den USA wird häufig auf das Adler gegen Drache-Motiv angespielt, da der Weißkopfseeadler das Wappentier der USA ist[18][19][20].

Systematik[]

Die chinesische Mythologie kennt eine Einteilung der Drachen in verschiedene Arten. Die Einteilung in der Mythologie:

Anzahl der Klauen[]

Die Anzahl der Klauen pro Bein ist bei der Einteilung der Drachen wichtig. Dabei änderte sich die genaue Bedeutung im Laufe der Zeit, für gewöhnlich waren fünfzehige Drachen in China aber dem Kaiser vorbehalten. Die genaue Geschichte der Bedeutung der Anzahl ist im Artikel Östliche_Drachen#Anzahl_der_Klauen nachzulesen.

Vierzehige Drachen werden auch Mang genannt[21].

Fortpflanzung und Wachstum[]

Lebenszyklus-lung

Lebenzyklus eines Chinesischen Lóng: Ei (1), Wasserschlange (2), Kiao (3), Lang (4), Kioh-Lóng (5), Ying-Lóng (6)

Drachen werden in Asien oft mit einer Perle dargestellt. Diese wird von vielen für ein Drachenei gehalten. In Wirklichkeit sollen die Eier jedoch nicht viel größer sein als Hühnereier und das Aussehen von Flusskieseln haben.

Laut der Mythologie kann es bis zu 1000 Jahre dauern, bis aus dem Ei ein Drache schlüpft, welcher weitere 500 Jahre braucht, um ein so genannter Kiao zu werden. In dieser Form gleicht er einer Schlange mit Karpfenkopf (Vergleiche: Liyu tiao longmen). Weitere 1000 Jahre dauert es, bis der Drache Bart, Schuppen und Beine erhält (螭龍, Chilóng, Hornloser Drache), und weitere 500, dass ihm Hörner wachsen. Diese Form heisst Qiu Lóng (虯龍, Gehörnter Drache) und kann im Gegensatz zu den vorherigen Formen hören. Nach weiteren 1000 jahren wird das Tier ein erwachsener Ying Lóng (應龍), der nach manchen Quellen Flügel hat[22].

Laut Pu Songling halten Drachen einen Winterschlaf, bei dem sie ganz klein werden. In seiner Kurzgeschichte Der Drache nach dem Winterschlaf (1740) beschreibt er, wie ein solcher kleiner Drache im Frühling erwacht und wieder in seiner vollen Größe zum Himmel aufsteigt[23][24].

Geschichte[]

Herkunft[]

Schweinedrache

Schweinedrachen-Amulett

Die älteste bekannte Drachendarstellung ist ein aus Muscheln zusammengesetzter Drache. Dieser stammt aus dem 5. Jahrtausend vor Christus und ist der Yangshao-Kultur zuzuordnen[25]. Weitere frühe Drachendarstellungen sind die "Schweinedrachen" der Hongshan-Kultur (ca. 4000-2500 v. Chr.)[26].

Henan Drache

Drachendarstellung aus Muscheln aus der Henan-Provinz, ca. 4700-2900 v. Chr.

Möglicherweise basieren die frühesten Drachenmythen Chinas auf indischen Schlangenmythen, aus denen sich auch die Naga entwickelt haben[1], oder hat seinen Ursprung in babylonischen Mythen[27]. Viele chinesische Forscher argumentieren jedoch eher für einen chinesischen Ursprung des Mythos, entweder als Wassergott oder als Kombination verschiedener symbolträchtiger Tiere, die verschiedenen Stämmen im frühen China als Totems dienten[28].

Eine Variante der Wassergott-Hypothese basiert auf der Assoziation mit dem Wetter. So soll Lóng ursprünglich ein Wort für Tornados gewesen sein. Nachdem diese aufgrund von Klilmaänderungen in China heute nicht mehr vorkommen, könnte sich die Bezeichnung zu einem mythologischen Wesen entwickelt haben[29]. Eine andere These besagt, dass die Drachen auf dem Nordlicht basieren, welches am Himmel eine schlangenartige Form annehmen kann[30].

Aus diesen Ursprüngen entwickelte sich im Lauf der Jahrtausende das mythologische Wesen Lóng[11]. In der Xia-Dynastie (21. - 16. Jahrhundert v.Chr.), der Shang-Dynastie (16. - 11. Jahrhundert v.Chr.) und der Zhou-Dynastie (11. Jahrhundert - 256 v.Chr.) waren die Drachendarstellungen noch sehr homogen, mit schweineartigen Köpfen und kleinen Gliedmaßen[31]. Auch alligator-artige Darstellungen sind aus der Zhou-Dynastie bekannt[32]. Seit der Han-Dynastie (206 v.Chr. bis 220 n.Chr.) wurden die Darstellungen komplexer und nahmen unter Einfluss von nomadischen Kulturen der Eurasischen Steppe[31] langsam die moderne Form an. So wurden Drachen z.B. in der Tang-Dynastie (618 - 907) mit Hörnern und Flossen dargestellt, und in der Qing-Dynastie (1644 - 1911) war die Anzahl der Klauen abhängig vom Rang des Trägers des Motivs[28].

Das älteste chinesische Zeichenlexikon, das Shuowen Jiezi (um 100 n.Chr.) beschreibt den Drachen als längstes aller schuppigen Tiere. Er soll in der Lage sein, nach Belieben zu erscheinen und zu verschwinden und auch zu wachsen und zu schrumpfen. Zum Frühjahrs-Äquinoktium steigt er in den Himmel auf, zum Herbst-Äquinoktium taucht er wieder in die Tiefe hinab[33].

Verbreitung außerhalb Chinas[]

Dragon-Azhi-Dahak5

Darstellung eines Azhdaha als Östlicher Drache, Mogulreich, ca. 1590

Weitere Formen Östlicher Drachen, wie der japanische oder koreanische Drache, sind auf den chinesischen Lóng zurückzuführen. Dies spiegelt sich nicht nur in ihrem typischen Aussehen wieder, sondern auch in den Wörtern für Drache in Sprachen wie Koreanisch (Ryong bzw. Yong), Japanisch (Ryū), Vietnamesisch (Lóng) oder Mongolisch (Luu).

Über die im 2. Jahrhundert v. Chr. von den mongolischen Xiongnu aus der heutigen Gansu-Provinz vertriebenen Yuezhi, die in Zentralasien das Kuschana-Reich gründeten, breitete sich ein chinesisch beeinflusstes Drachenbild auch nach Zentralasien aus. Von dort aus wurde es u. a. vom Sassanidenreich, den Sogdern oder den Seldschuken verwendet und in den Nahen Osten verbreitet[34].

Drachen im seldschukischen Stil wurden ein häufiges Motiv in Kleinasien und dem Nahen Osten, bevor sie im Zuge der mongolischen Invasionen im 13. Jahrhundert von einem chinesischen Design abgelöst wurden. In den von den Mongolen begründeten Khanaten wie dem Tschagatai-Khanat, der Goldenen Horde oder dem Ilchanat waren chinesisch aussehende Drachenmotive häufig[34]. Davon beeinflusst erinnern auch die Drachen der persischen und arabischen Kunst oft an Lóng-Drachen.

Heute[]

SchädelLung

Schädel des Lung laut Dragonology. Der Schädel sieht für einen Reptilienschädel sehr untypisch aus

Unter chinesischen Gelehrten wurden Drachen und deren übernatürliche Fähigkeiten bereits seit dem ersten Jahrhundert rationalisiert und mit natürlichen Erklärungen versehen. Dennoch hielt sich der Glaube an ihre Existenz auch in intellektuellen Kreisen, wenn auch eher als ungewöhnliche Tiere anstelle von göttlichen Wesen. Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts setzte sich, auch unter Einfluss jesuitischer Missionare, unter chinesischen Gelehrten zunehmend ein aristotelisches Wissenschaftssystem durch, das die Existenz göttlicher Drachen ins Reich der Mythen verbannte[8].

Unter der Landbevölkerung hielt sich der Glaube an Drachen wesentlich länger. Noch heute werden auf chinesischen Märkten "Drachenknochen" als Medizin verkauft. Dies sind meist Fossilien ausgestorbener Säugetiere[4].

Heute weltweit verbreitet sind die chinesischen Traditionen des Drachentanzes und des Drachenbootfests, die ihren Ursprung in der Drachenanbetung Chinas haben. Ein besonderes Drachenfest fand am 27. April 2013 statt. In diesem Jahr fielen die Feiertage des Chinesischen Kulturkreises und die Taniwha-Feste der Māori zusammen, was von den Chinesen und den Māori gemeinsam im Orakai Marae in Auckland, Neuseeland gefeiert wurde. Dazu spielten die Māori die Pūkāea, eine traditionelle Holztrompete, woraufhin die Chinesen mit Trommelmusik antworteten[35].

Auch in der Populärkultur lebt der Drache in Form von Figuren aus Animes, Mangas und Videospielen weiter. Einer der bekanntesten modernen Lung-Drachen ist der Drache Shenlong aus dem Anime Dragonball.

Die Grüne Wasseragame, eine Echsenart, heißt im Englischen Chinese Water Dragon.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Marinus Willem de Visser (1913), The Dragon in China and Japan, Cosimo Classics (2008), ISBN 978-1605204093
  2. Luo Yuan (1174), 爾雅翼 (Eryayi)
  3. 3,0 3,1 3,2 Charles Gould (1886), Mythical Monsters
  4. 4,0 4,1 Johan Gunnar Andersson (1923), Beasts of the Dragon Mines, The China Journal of Science & Arts, Vol. 1, No. 4, S. 384-389
  5. 5,0 5,1 Toqto'a, Alutu (1343), 宋史 (Song Shi)
  6. Li Tao (1183), 續資治通鑑長編 (Xu Zizhi Tongjian Changbian)
  7. Jennifer Purtle (2008), The Pictorial Form of a Zoomorphic Ecology: Dragons and their Painters in Song and Southern Song China, https://www.jstor.org/stable/j.ctvvn60j.13 in Jerome Silbergeld, Eugene Y. Wang (2016), The Zoomorphic Imagination in Chinese Art and Culture, University of Hawai'i Press., ISBN 9780824846763, https://www.jstor.org/stable/j.ctvvn60j
  8. 8,0 8,1 Qiong Zhang (2009), From "Dragonology" to Meteorology: Aristotelian Natural Philosophy and the Beginning of the Decline of the Dragon in China, Early Science and Medicine Vol. 14, No. 1/3, https://www.jstor.org/stable/20617789
  9. Wang Chong (ca. 76-84), 論衡 (Lunheng)
  10. M. Birnbaum (1952), Chinese Dragons and the Bay de Halong, Western Folklore, 11(1), 32. doi:10.2307/1497284
  11. 11,0 11,1 Qiguang Zhao (1992), A Study of Dragons, East and West, Peter Lang Publishing Inc., ISBN 978-0820417585
  12. Dickran Kouymjian (2008), The Intrusion Of East Asian Imagery In Thirteenth-Century Armenia: Political And Cultural Exchange Along The Silk Road, in Philippe Forêt, Andreas Kaplony (2008), The Journey of Maps and Images on the Silk Road, Brill, S. 119-134, ISBN 978-90-04-17165-7, https://doi.org/10.1163/ej.9789004171657.i-248.51
  13. Evelyn Rawski (2001), The Last Emperors: A Social History of Qing Imperial Institutions, University of California Press, ISBN 978-0520228375
  14. Helena Heraldova (2016), The Dragon Robe as the Professional Dress of the Qing Dynasty Scholar-Official, Annals of the Náprstek Museum, 37(2), S. 49-72, http://dx.doi.org/10.1515/anpm-2017-0012
  15. Schuyler Cammann (1947), A Robe of the Ch’ien-Lung Emperor, The Journal of the Walters Art Gallery, Vol. 10, S. 8-19, https://www.jstor.org/stable/20168797
  16. Lina Yuan, Yunling Sun (2021), A Comparative Study Between Chinese and Western Dragon Culture in Cross-Cultural Communication, Proceedings of the 6th Annual International Conference on Social Science and Contemporary Humanity Development (SSCHD 2020), ISSN 2352-5398, https://doi.org/10.2991/assehr.k.210121.015
  17. Serba Serbi Kehidupan (2007), Be a Chinaman!, Blogspot
  18. Shahzada Rahim (2023), Is the American Eagle Ready to Fight the Chinese Dragon?, Politics Today
  19. Vivek Mishra, Kalpit A Manikikar (2023), ‘Spy balloon’ incident: Hidden dragon, crouching eagle?, Observer Research Foundation
  20. Martin Wolf (2023), US-China relations have entered a frightening new era, Financial Times
  21. Zujie Yuan (2007), Dressing for power: Rite, costume, and state authority in Ming Dynasty China, Frontiers of History in China, 2 (2): 181–212, https://doi.org/10.1007%2Fs11462-007-0012-x, ISSN 1673-3401, S2CID 195069294
  22. Andrea Dee, Angelika Gredenberg (2000), Das große Buch der Ungeheuer - Mit über hundert Fabelwesen aus allen Erdteilen, Tosa, ISBN 978-3854922254
  23. Pu Songling (1740), 聊齋志異 (Liaozhai Zhiyi)
  24. 51. Der Drache nach dem Winterschlaf in Richard Wilhelm (1914), Chinesische Volksmärchen, Diederich, S. 140-141
  25. Howard Giskin, Bettye S. Walsh (2001), An introduction to Chinese culture through the family, State University of New York Press, S. 126, ISBN 0-7914-5047-3
  26. Elizabeth Childs Johnson (1991), Jades of the Hongshan culture: the dragon and fertility cult worship, Arts Asiatiques, Vol. 46
  27. Grafton Elliot Smith (1919), The Evolution of the Dragon, Wentworth Press (2019), ISBN 978-0530586687
  28. 28,0 28,1 Hongyan Chen (2017), The Metaphor of the Dragon in Chinese Culture in Johannes Bilstein, Kristin Westphal (2018), Tiere - Pädagogisch-anthropologische Reflexionen, Springer, ISBN 978-3-658-13787-8
  29. Lihui Yang, Deming An, Jessica Anderson Turner (2005), Handbook of Chinese Mythology, ABC-CLIO, ISBN 9781576078068
  30. Tamra Andrews (1998), Legends of the Earth, Sea and Sky: An Encyclopedia of Nature Myths, ABC-CLIO, ISBN 9780874369632
  31. 31,0 31,1 J. Keith Wilson (1990), Powerful Form and Potent Symbol: The Dragon in Asia, The Bulletin of the Cleveland Museum of Art Vol. 77, No. 8, https://www.jstor.org/stable/25161297
  32. Lionel Charles Hopkins (1913), Dragon and alligator: being notes on some ancient inscribed bone carving, Journal of the Royal Asiatic Society, Juli 1913, S. 545-552, https://www.jstor.org/stable/25189020
  33. Xu Shen (121), 說文解字 (Shuōwén Jiězì)
  34. 34,0 34,1 Dr. Sarah Kühn (2011), The Dragon in Medieval East Christian and Islamic Art, BRILL, ISBN 978-90-04-20972-5
  35. The Taniwha & Dragon Festival, The Office of Ethnic Communities (2013), archiviert am 18.08.2015
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