Drachen Wiki
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Der Glutkessel (engl. Scauldron) ist ein Wasserdrache der im „Drachenzähmen leicht gemacht“-Universum zu finden ist.

Aussehen[]

Normal[]

Glutkessel haben einen langen, dünnen Hals. Ihr Kopf ist länglich, hat ein Horn auf der Nase und einen dehnbaren Kehlsack, der sich kurz vorm Wasserspeien mit Wasser füllt. Manche Exemplare haben eine Art „Bart“, andere wiederum nicht. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen. Damit sie große Mengen an Wasser speichern können, haben sie auch einen dehnbaren Bauch. Die Beine des Drachen sind kurz und dünn, der Schwanz dagegen ist breit und kräftig und endet in einer Schwanzflosse. Sie haben außerdem noch ein Paar Flügel.

Die meisten dieser Drachen sind komplett grün, bei manchen Drachen geht die Farbe an Bauch, Kehlsack, Flügel- und Flossenrändern aber in ein grünblau über. Einige wenige sind sogar komplett blau. Diese Färbung kommt zustande, wenn das Tier sehr viele Blaue Oleander frisst. Selten sind gelbe oder orangerote Exemplare zu beobachten.

Die Größe dieser Drachen scheint sehr variabel zu sein: Grobian behauptet einen von 18 Meter Länge gesehen zu haben, es wurden aber auch schon 30 Meter lange Glutkessel beobachtet. Der Größte je gesehene soll sogar über 60 Meter groß gewesen sein.

Titanflügler[]

Dieser Art wächst als Titanflügler eine Reihe stumpfer Stacheln entlang des Rückens. Sie bekommt zwei weitere Hörner, das bereits vorhandene nimmt zudem deutlich an Größe zu. Die Haut der Drachen wird dunkelblau, fast schwarz, wobei der Bauch am hellsten ist. An den Flügeln und der Schwanzflosse werden außerdem rosa Flecken sichtbar.

Fähigkeiten[]

Dieser Drache zeichnet sich dadurch aus, dass er in der Lage ist große Mengen Meerwasser in seinem Bauch zu speichern, dieses zum Kochen zu bringen und dann wieder auszuspeien. Haben sie gerade Wasser gespeichert, dann bläht ihr Bauch sich auf, ebenso ihr Kehlsack kurz vorm Wasserspeien.

Zusätzlich zur Fähigkeit kochendes Wasser zu verspritzen ist dieser Drache auch giftig. Dieses Gift ist insofern besonders, da es als Gegenmittel für Drachen verwendet werden kann, die durch die Blume Blauer Oleander krank geworden sind. Glutkessel können diese Blume fressen und sind immun gegen ihre giftige Wirkung.

Glutkessel ausgetrocknet

Der Glutkessel Gluti mit ausgetrockneter Haut

Aufgrund ihrer Verbundenheit mit dem Meer können sich diese Drachen nicht lange außerhalb vom Wasser aufhalten. Tun sie dies trotzdem trocknet ihre Haut aus. Dabei verliert diese ihre Farbe und der Drache erscheint grau. Als Wasserdrachen sind sie außerdem gute Schwimmer, allerdings sind sie recht langsam in der Luft.

Verhalten[]

Die Glutkessel leben für gewöhnlich in den Tiefen der Ozeane. Sie formen Gruppen mit denen sie zusammen jagen. Dabei ist es nicht ungewöhnlich, wenn sie auch Mal andere Drachenarten verspeisen.

Besonders gern fressen sie jedoch ihren natürlichen Feind: Den Schrecken der Meere. Allerdings nehmen sie sich nur einzelne zusammen mit ihrer Gruppe vor, weil eine Herde zusammen so stark ist, dass die Glutkessel selbst in überzahl geschlagen werden.

Glutkessel mögen alles, was sie an zu Hause erinnert. So gewinnt man leicht ihr Vertrauen indem man sich z.B. Wasser übergießt. Sie lassen sich zudem sehr leicht mit glänzenden Gegenständen anlocken.

Bekannte Exemplare[]

Glutkessel Mehltaus Misere Serie

Mehltaus Misere

Mehltaus Misere[]

Auf Berk sind die Drachen durch den Blauen Oleander krank geworden. Bei der Suche nach einem Gegenmittel stoßen die Drachenreiter auf den Eintrag im Buch der Drachen, der von dem Glutkessel handelt und berichtet, dass aus seinem Gift das Gegenmittel hergestellt werden könnte, wenn er giftig wäre, was er laut dem Buch nicht ist. Grobian weiß aber, dass dies falsch ist. Hicks macht sich daraufhin zusammen mit seinem Vater, Grobian, Mehltau, der für die Krankheit der Drachen verantwortlich ist, und zwei weiteren Wikingern auf einen Glutkessel zu finden. Mit dem Oleander können sie einen anlocken und es kommt zum Kampf. Dabei wird Mehltau von dem Drachen gebissen und vergiftet und der Glutkessel zieht sich zurück. Wieder in Berk kann Mehltau das Gift entzogen und das Gegenmittel hergestellt werden, das die Drachen heilt.

Raffnuss und Gluti

Raffnuss und Gluti

Gluti[]

Der Flügel des Glutkessels war bei einem Erdrutsch auf der Wechselflügler-Insel von Steinen begraben worden, weshalb er die Insel nicht mehr verlassen konnte. Glücklicherweise haben Drachenreiter ihn gefunden und wollten ihm helfen. Der Drache war aber zu aggressiv allen Drachenreitern außer Raffnuss gegenüber. Sie musste somit die Aufgaben ihn zu Zähmen übernehmen. Der Glutkessel bekam den Namen Gluti und fand zum Glück schnell vertrauen zu ihr. So konnten die anderen ihn befreien und den verletzten Flügel stabilisieren. Der Wasserdrache konnte nun wieder seiner Wege gehen, er verließ die Reiter aber nicht, ohne sich von Raffnuss zu verabschieden.

Als das Große Überwilde-Weibchen unter der Berserkerinsel einen Hilferuf nach draußen aussendet, leisten ihr alle von den Drachenreitern jemals entdeckten oder getroffenen Drachenarten Folge und greifen die das Nest des Weibchens attackierende Drachenjäger an. Unter diesen Drachen befindet sich auch Gluti.

Glutkessel Knochenbrechers Eroberung

Knochenbrechers Eroberung

Knochenbrechers Eroberung[]

Der Glutkessel hat im Hafen Berks Ärger gemacht und sollte von den Drachenreitern umgesiedelt werden. Da Fischbein aber allergische Reaktionen auf etwas hatte, hat dies die Mission behindert. Um ihn zu heilen wurde er hypnotisiert, was aber, dank Rotzbakke, schief ging und Fischbein dazu gebracht hat, sich wie ein furchtloser Held zu benehmen und sich Thor Knochenbrecher zu nennen. Da Knochenbrecher keinen Gronckel als Reitdrachen wollte, hat er beschlossen den Glutkessel zu zähmen. Dies ist ihm aber nicht gelungen und als Fleischkops, Fischbeins Gronckel, zu Hilfe kam, hat dies den Einfluss der Hypnose beendet. Als dann noch die anderen Drachenreiter hinzukamen, konnten sie den Glutkessel schließlich fangen und an einem anderen Ort wieder frei lassen.

Glutkessel Donnerfisch

Donnerfisch

Donnerfisch[]

Donnerfisch wurde für ein mythisches Monster gehalten, dass in den Fischgründen der Berserker lebt. Der Fischer Ansson hielt die Legende für wahr und wollte das Monster einfangen, um sich einen Namen im Stamm zu machen. Als Gegenleistung für seine Hilfe bot er Dagur eine Linse vom Drachenauge an.

Angelocks durch ins Wasser geworfenes Metall zeigte sich Donnerfisch schnell und stellte sich als ein Glutkessel heraus. Der Drache griff das Fischerboot sofort an, konnte jedoch nach kurzer Zeit vertrieben weden.

Obwohl Ansson den Donnerfisch nicht einfangen konnte, war sein Einsatz trotzdem erfolgreich, da die Fischgründe nun wieder sicherer sind.

Trivia[]

  • In Aufstieg von Berk wurden die Farben von Gluti, Mehltaus Misere und Knochenbrechers Eroberung verändert, wahrscheinlich, damit man sie vom gewöhnlichen Glutkessel unterscheiden kann.

Galerie[]

Quellen[]

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