Drachen Wiki
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Die Federhaut (auch Tarnfeder, en.: Featherhide) ist eine neue Drachenart der Phantomklasse aus Drachenzähmen leicht gemacht.

Aussehen[]

Breitflügler[]

Federhäute sind schlanke Drachen. Ihre Flügel sind schmal und lang. Der Kopf ist rundlich und mit einer Reihe großer Federn am Hinterkopf geschmückt. Auch am Ende des Schwanzes befinden sich fächerartig angeordnete Federn. An den Hinterseiten der Beine befinden sich jeweils ein paar kurze Zacken.

Federhäute haben oft einen hellroten bis rotbraunen oder lilanen Körper. Ihre Flügel, Kopf und Schwanz sind überwiegend grün, hellblau oder lila; die Füße und Bauch haben eine etwas blassere Farbe. Die Spitzen der Federn an Kopf und Schwanz, sowie ihre Augen sind gelb, orange oder hellblau. Seltener sind gelbgrüne Exemplare mit orangeroten Federn und Flügeln zu finden.

Wenn Federhäute sich häuten, verlieren sie ihre kräftigen Färbungen und werden grau. Zudem verkleben die Federn am Kopf, was sie wie Hörner erscheinen lässt. Die Flughäute sind in dieser Zeit besonders an den Rändern stark beschädigt und ihre Augen erscheinen milchig grau.

Titanflügler[]

Im Gegensatz zu jüngeren Artgenossen haben manche Titanflügler am Hinterkopf keine Federn mehr; stattdessen besitzen sie Hörner. Andere alte Drachen scheinen sich praktisch nur in ihrer Körpergröße von Breitflüglern zu unterscheiden und behalten ihre Kopffedern.

Fähigkeiten[]

Federhäute können laute, schrille Schallwellen erzeugen, die geräuschempfindliche Drachen verwirren. Sie können aber nicht nur laut brüllen. Töne und sogar Wörter, die sie hören, können sie mit Leichtigkeit nachahmen.

Diese Drachen besitzen die Fähigkeit sich zu tarnen, sodass sie praktisch durchsichtig erscheinen, und können während sie getarnt sind sogar Dinge unter ihren Flügeln verstecken. Allerdings ist ihre Tarnung bei Drachen unwirksam, die ihre Umgebung anders wahrnehmen; z.B. Schneegeister, die Wärme sehen, können auch getarnte Federhäute ohne Probleme aufspüren.

Federhäute haben ein ausgeprägtes Schwarmbewusstsein und können sich so untereinander Gedanklich verbinden.

Bei der Häutung wird die Hautoberfläche der Drachen so kalt, dass sie bei einem Scan mit einer Wärmebildkamera kaum von der Umgebung zu unterscheiden sind. Zudem sind die Flughäute bei vielen derart beschädigt, dass sie nicht mehr fliegen können. Ihre Tarnfähigkeit behalten sie aber dennoch.

Federhäute sind kälteempfindlich und können den Bedingungen des Eisreichs nicht dauerhaft stadhalten.

Federhäute sind immun gegen die hohen, schrillen Schreie der Krallenkrabbler und lassen sich von diesen in keiner Weise verunsichern.

Verhalten[]

Federhäute leben in Schwärmen, angeführt von einem Alpha. Sie sind neugierig, erkunden gerne ihre Umgebung und beobachten andere Tiere. Trotzdem sind sie aber sehr zurückgezogen, schüchtern und halten sich mit ihrer Tarnung bedeckt. Hat eine Federhaut vertrauen zu jemandem gefunden, dann nutzt sie ihre Tarnfähigkeit in der Regel nur noch zum Spielen. Freunde werden auch gerne als Schild benutzt, um sich hinter ihnen vor Fremden zu verstecken.

Trotz aller Zurückgezogenheit sind Federhäute aber stets dazu bereit ihre Freunde zu beschützen, sei es vor einem anderen Drachen oder auch nur vor der eigenen Nervosität.

Während der Häutung, die bei den meisten Gruppenmitgliedern zeitgleich stattfindet, versammelt sich ein Schwarm. Mit ihren verbundenen Gedanken und dem hin- und herschwingen ihrer Körper wirken die Drachen wie in Trance. Federhäute sind in dieser Zeit besonders aggressiv und nervös; sie greifen Eindringlinge daher ohne zu zögern an und verlassen den Schutz der Gruppe nur für die Nahrungssuche. Selbst Artgenossen, die gerade nicht durch eine Häutung gehen, sind vor ihrem Verhalten verängstigt. Dies geht sogar soweit, dass die "normalen" Federhäute von den anderen eingesperrt werden müssen, damit sie nicht fliehen. Die Aggression rührt daher, dass sich Federhäute während der Häutung verwundbar fühlen. Sobald die alte Haut von allen abgeworfen wurde, kehrt in der Gruppe wieder der Normalzustand ein.

Diese Drachen haben eine nur kurze Aufmerksamkeitsspanne und sind so leicht abzulenken.

Federhäute sind relativ einfach zu trainieren. Am besten wartet man, bis man ihre Aufmerksamkeit geweckt hat und sie sich von selbst nähern und ihre Tarnung fallen lassen. Von Vorteil ist auch, wenn der Trainer sich möglichst klein macht und ruhig bleibt, um ungefährlicher zu erscheinen.

Galerie[]

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