Dragons: The Modern Infestation (ursprünglich veröffentlicht unter dem Titel Dragons: An Introduction to the Modern Infestation) ist ein Buch von Pamela Wharton Blanpied, dass sich mit einer Drachenplage beschäftigt.
Aufbau[]
Das Buch ist in drei Teile eingeteilt:
Der erste Teil fasst grob die Geschichte der Drachenplage von den ersten Sichtungen bis zum fiktiven Erscheinungsdatum zusammen.
Der zweite Abschnitt befasst sich mit den biologischen Hintergründen der Drachen wie z.B. deren Anatomie, Fortpflanzung und Wachstum und Verhalten.
Der dritte Abschnitt ist eine Sammlung von Briefen des Verminologen Philip Marsden, in denen er über seine Gespräche mit dem Drachen Vlad schreibt.
Handlung[]
Eine der ersten Drachensichtungeni
Eine der ersten Drachensichtungen fand 23. Juni 1967 nahe Marengo, Iowa statt. Ein Drache riss zwei Kühe des Bauern Earl J. Fulton, der nicht in der Lage war, etwas dagegen zu unternehmen. Die Polizei vermutete damals, dass Mr. Fulton entweder Opfer eines Streichs wurde oder halluzinierte. Nachdem der Drache sich einige Tage später niederließ und tagelang nicht bewegte, wurde er eine Touristenattraktion. Doch nachdem die Touristen mit immer frecheren Methoden versuchten, die Aufmerksamkeit des Drachen zu erlangen, tötete er eine komplette Busladung von Menschen. Ab diesem Zeitpunkt ging die amerikanische Nationalgarde gegen ihn vor, jedoch ohne Erfolg. Letztendlich flog der Drache davon.
Das Buch beschreibt die Entwicklung der Verminologie, also die Erforschung der Drachen, als eigenes Forschungsgebiet mit ihren Vorreitern Marta Froedlich und Philip Marsden. Dabei wird immer wieder darauf eingegangen, wie die Medien sich nur auf die sensationellsten Ereignisse stürzen, während der Großteil der menschlichen Bevölkerung die Drachen ignoriert und in den ersten Jahren die Existenz der Plage von den meisten geleugnet wurde, während natürliche Erklärungen für die durch Drachen verursachten Schäden gefunden wurden. Auch die meisten Verminologen weigern sich, die Intelligenz der Drachen (die der von Menschen gleichkommt oder sie vermutlich sogar übersteigt) anzuerkennen und sehen z.B. die Drachensprache, die weit komplexer ist als jede Menschliche sprache, nicht als echte Sprache an.
Drachen[]
Die Drachen sind typische Westliche Drachen mit einer Länge von 20 bis 30 Metern und 15 bis 24 Metern Flügelspannweite. Durch ihren einzigartigen Metabolismus haben sie eine extrem hohe Körpertemperatur, die ihnen das Feuerspeien ermöglicht, und können für sehr lange Zeit ohne zu Atmen unter Wasser bleiben. Sie können ihre Hautfarbe anpassen, um sich ihrer Umgebung anzupassen und fast unsichtbar zu werden. Als eine Art Running Gag sind in dem Buch häufig auf Fotos Pfeile zu sehen, die scheinbar ins nichts zeigen, laut der Bildbeschreibung aber auf einen versteckten Drachen hinweisen.
Drachen verbringen die meiste Zeit damit, umherzuwandern oder für lange Zeit ihre Umgebung zu beobachten. Dabei ernähren sie sich von großtem Vieh wie Rindern, töten aber auch Menschen, wenn diese sie belästigen. Während zu Beginn die meisten Drachen Menschen tolerierten oder ignorierten, wurden sie nach einer Phase, in der Menschen intensiv nach Drachenhorten suchten, aggressiver und neigten zu großflächiger Zerstörung. Als Reaktion auf Militärschläge gegen Drachen werden oft weitreichende Landstriche verbrannt und entvölkert.
Vor der Paarung frisst ein weiblicher Drache gigantische Mengen an Nahrung, um dann während der gesamten Brutzeit zu fasten. Aus dem Nahrungsvorrat in ihrem Körper füttert sie ihre Jungen, im Notfall kann sie sogar ihr eigenes Fleisch zersetzen um die Jungtiere zu füttern. Darum sind viele Drachenweibchen nach der Aufzucht der Jungen extrem schwach und ziehen sich an sichere Orte zurück, um wieder zu Kräften zu kommen. In einem Fall ist ein weiblicher Drache, der von Forschern für tot gehalten wurde, sogar explodiert um zu vermeiden, eingefangen zu werden.
Ausgaben[]
- Pamela Wharton Blanpied (1980), Dragons: An Introduction to the Modern Infestation, Warner Books, ISBN 978-0446512053
- Pamela Wharton Blanpied (1981), Dragons: An Introduction to the Modern Infestation, Warner Books, ISBN 978-0446904810
- Pamela Wharton Blanpied (1996), Dragons: The Modern Infestation , Boydell Press, ISBN 978-0851156804
Trivia[]
- Darren Naish setzte dem Buch 2009 ein Denkmal, indem er einen angeblich neu entdeckten Drachen in einem Aprilscherz-Artikel Hypoblanpied whartoni nannte.