Drachen Wiki
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Vibria de Tarragona 1

Die katalanische Víbria wird häufig mit Brüsten dargestellt.

Dieser Artikel beschreibt die Ernährung einiger Drachen von Milch. Dabei geben manche Drachen, wie Säugetiere, selbst Milch, während andere die Milch anderer Tiere trinken.

Laktation bei Drachen[]

Wien Wappen Margareten (Ortsteil)

Das Wappen des Wiener Ortsteils Margareten zeigt einen Drachen mit Brüsten

Obwohl Drachen meist als Reptilien dargestellt werden, säugen sie in manchen Sagen ihre Jungtiere mit Milch. Diese Idee ist u.a. in Ungarn verbreitet, wo man sich erzählt, dass Sárkány ihre Jungen 7 Jahre lang säugen[1]. So kommt auch im ungarischen Märchen Der goldhaarige Gärtnersbursche ein mit Drachenmilch gesäugtes Pferd vor. Auch die albanische Kulshedra gibt Milch und säugt damit Schlangen, womit sie diesen ihren Giftbiss verleiht[2].

In einer Sage aus dem Allgäu gibt ein Drache, der einst von St. Mang verschont wurde, Milch, nachdem er mehrere junge Rinder gefressen hat. Diese soll besser und fetter sein als Kuhmilch und der Drache gab mehr als alle Kühe des Dorfes Kierwang zusammen.

Die Idee, dass Drachen Milch geben, könnte auf einer Bibelstelle basieren, in der es heißt, dass sogar Drachen ihre Jungen säugen[3]. Das verwendete Wort in der hebräischen Version ist תַנִּים (tannim), was eigentlich Schakale bedeutet, aufgrund der Ähnlichkeit zu תנין‎ (Tannin) aber gerade in älteren Bibelübersetzungen oft als Schlange oder Drache übersetzt wurde. Neuere Versionen übersetzen das Wort als Schakal.

In der obersorbischen Mythologie ist der mlokowy zmij (hsb.: Milchdrache) eine Variante des Zmij, die ihren Besitzern Milch bringt. Dabei ist jedoch nicht klar, ob die Milch vom Drachen selbst stammt (siehe nächster Abschnitt)[4]. Jedoch sollen manche Hausdrachen auch so genanntes "Drachenschmalz" hinterlassen, das an Hirsebrei erinnert und seltsam riecht[5].

William Harrison erwähnt in seiner Description of England (1577), dass ein besonders gutes Bier oder Ale im Volksmund als Dragon's Milk bezeichnet wird[6].

Häufig gibt es auch Drachendarstellungen mit Brüsten. Solche Darstellungen waren z.B. während der Reformation bei Darstellungen von St. Georg sehr beliebt, sind jedoch vermutlich seit mindestens 1415 bekannt. Vermutlich haben sie eher einen Symbolcharakter und repräsentieren die weibliche Sexualität, oder sie sind durch eine persönliche Präferenz des Künstlers zustande gekommen[7]. Auch im Islam kommen solche Beschreibungen vor, z.B. bei dem Drachen, den Bahrām Gōr laut dem Schāhnāme getötet hat. In den Illustrationen zum Schāhnāme werden die Drachen allerdings ohne Brüste dargestellt.

Auch der Biologe Peter J. Hogarth beschreibt Drachen, die ihre Jungen säugen. Dafür nennt er allerdings keine Quelle[8].

Ernährung von fremder Milch[]

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Eine Boa trinkt vom Euter einer Kuh

Es gibt in der Mythologie und Folklore viele Beispiele milchtrinkender Drachen und Schlangen.

  • Vor allem in britischen Sagen neigen Drachen dazu, Kuhmilch zu trinken. Einige, wie der Lambton Worm oder der Bisterne Dragon, tranken wie Kälber am Euter der Kuh oder rissen dieses mit Klauen und Zähnen auf, was häufig zum Verbluten der Kuh führt. Andere, wie der Hutton Rudby Dragon, liesen sich von den Bauern versorgen und fraßen Menschen, wenn sie keine Milch mehr erhalten.
  • Auch den Stollenwürmern und Nattern der Alpen wie der Schlange von Frümsen wird ähnliches nachgesagt[9]. Einer Krönleinschlange wurde ihre Krone gestohlen, während sie am Euter einer Kuh trank[10].
    • Eine Sage aus Silenen erzählt jedoch, dass man die Schlangen töten kann, indem man sie mit Milch füttert, um so die Krone zu stehlen[11].
  • Arwe in der äthiopischen Mythologie ließ sich von den Menschen mit Milch versorgen.
  • Die deutsche Sage von der Lindwurmskaute erzählt von einem Lindwurm, der nachts die Rahmtöpfe in Hechelmannskirchen ausleckte.
  • Der spanische Dragón de Bronchales soll Menschenfrauen hypnotisiert haben, um deren Milch zu trinken.
  • Schießschlangen und die Schlange aus dem Märchen Die Schlangenamme beissen sich entweder so schnell an der Brust fest, dass die Frau nicht rechtzeitig ausweichen kann, oder tun dies während sie schläft.
  • Auch im Parzival saugt ein Drache menschliche Muttermilch.
  • Laut walisischem Volksglauben soll eine Schlange, wenn sie geweihtes Brot und Muttermilch konsumiert, zur geflügelten Gwiber werden. Im den Märchen Der Bartlose und der Drakos und Stan Bolovan stielt ein Drakos bzw. Drache regelmäßig Schafsmilch und frischen Käse.
  • Laut Plinius dem Älteren soll die Boa eine italienische Schlange sein, die die Milch von Kühen trinkt. Dabei trinkt sie so viel, dass die Kuh stirbt[12]. Diese Beschreibung übernahmen auch Solinus und Isidor von Sevilla[13][14][15].
    • Es ist zu beachten, dass die Boa der besagten Bestiarien zwar der Namensgeber der realen Boas ist, jedoch nicht damit identisch ist. In Italien leben keine Boas oder ähnlich große Schlangen, jedoch könnte es sein, dass es sich bei den beschriebenen Schlangen um entkommene Pythons handelt, die während der Herrschaftszeit von Kaiser Augustus aus Indien importiert wurden[16]. Tatsächlich kommen für die meisten Beschreibungen von antiken Boas eher Vipern als Erklärung in Frage[17].
Das Natterkrönlein

Eine Krönleinschlange trinkt Milch, Illustration zum Märchen Das Natterkrönlein, 1890

  • In manchen Sagen geben Menschen auch Drachen bewusst Milch. So wurde z.B. der Deerhurst Dragon von einem Drachentöter damit eingeschläfert. Der Drache bei Leifers wurde hingegen nur mit Milch geködert, damit der Drachentöter ihn angreifen konnte. Ähnlich erging es auch dem Bisterne Dragon in einer Version der Sage[18].
  • Der Naturforscher Edward Topsell erwähnt in seiner History of four-footed beasts and serpents (1607), dass die Frauen Makedoniens die dort lebenden zahmen Drachen stillen[19], wobei er sich allerdings auf einen satirischen Bericht von Lukian von Samosata bezieht[20].
  • Eine Sage aus Ormont in der Schweiz erzählt von einem gefiederten Drachen, der sich gerne mit Käse füttern ließ.
  • Der Drache von Mordiford, die Krönleinschlangen und in mindestens einer Sage eine Schießschlange, wurden mit Kuhmilch gefüttert. Dies haben sie mit anderen Hausgeistern gemeinsam. Hausdrachen wie der Gluhschwanz verlangen oft Milch oder andere Nahrung als Gegenleistung für ihre Dienste. So genannte "Milchdrachen" stehlen hingegen Milch oder Milchprodukte, um sie ihrem Herren zu bringen[5]. Dies erinnert an Sagen von Butterhexen[21], als deren Helfer die Hausdrachen gerne dargestellt werden.
  • In Südschweden wurden traditionell Schlangen, besonders Lindormar, unter einer Türschwelle vergraben, um das Haus zu schützen. Oft wurden sie lebend begraben und sogar noch mit Milch gefüttert, um im Gegenzug die Kühe im Stall zu schützen[22].
  • In Nordamerika wird das Saugen von Kuhmilch der Dreiecksnatter, auch Milchschlange genannt, zugeschrieben[23].
  • Der Schweizer Naturforscher Moritz Anton Kappeler schlug als deutsche Übersetzung für die Boas das Wort "Rind-Wurm" (in Anspielung auf Lindwurm) vor[24].
  • Die Schlangen vom Schwarzsee sollen Milch und Käse gestohlen und Kühe so verletzt haben, dass sie Blut statt Milch gaben.

Hintergrund[]

Das Motiv milchtrinkender Schlangen und Eidechsen ist in der europäischen, nahöstlichen und südasiatischen Folklore sehr häufig, der Aarne-Thompson-Uther-Index kategorisiert einige Varianten davon. Eine der ältesten Varianten stammt aus einer Ausgabe der altindischen Dichtung Panchatantra (3.-6. Jahrhundert), die auf das Jahr 1199 datiert wird. Auch in europäischen Sagen taucht das Motiv mindestens seit dem 12. Jahrhundert auf, obwohl Übersetzungen des Panchatantra dort erst seit dem 13. Jahrhundert bekannt sind. Möglicherweise basieren beide auf Aesops Fabel "Die Schlange und der Landmann" (lat.: De homine paupere et serpente), in der ebenfalls ein Mann einer Schlange Nahrung gibt, jedoch in diesem Fall Brot anstatt Milch. Auch das Motiv von Schlangen, die Frauen in die Brüste beissen, kommt bereits in der griechischen Mythologie vor[25]. Eine Assoziation zwischen Rindern und Schlangen existiert bereits im proto-indogermanischen Mythos des Rinder-Diebstahls[26].

Derzeit ist nur eine reale Tierart bekannt, welche die Milch anderer Tiere trinkt. Dabei handelt es sich um den Menschen, dessen Verhalten sich vom beschriebenen Vorgehen der Drachen stark unterscheidet. Auch seinen Haustieren wie z.B. Katzen gibt der Mensch manchmal Milch, was für erwachsene Säugetiere (und Nicht-Säugetiere im Allgemeinen) aber ungesund ist, da diese für gewöhnlich laktoseintolerant sind. Über das Trinken von Milch bei Schlangen wurden mehrere Experimente durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass Schlangen sich sogar weigern, Milch zu trinken, wenn man sie ihnen gibt[27].

Tatsächlich scheint der Volksglaube der milchtrinkenden Schlangen, Drachen und Hexen aber nicht auf tatsächliche Schlangenbisse oder andere Fremdeinwirkungen zurückzugehen, sondern Erkrankungen des Euters wie Mastitis, die zu Entzündungen und reduzierter Milchbildung führen. Die Schuld an solchen Erkrankungen wurde dann im Volksglauben auf die Schlange geschoben, die als Symbol des Bösen ein typischer Sündenbock war. Selbst in Regionen, in denen keine giftigen Schlangen vorkommen, werden Entzündungen des Euters oft auf Schlangenbisse geschoben[28].

Der Theologe Samuel Tobias Lachs vermutet, dass das Motiv der milchtrinkenden Schlangen auf die Assoziation von Schlangen mit Unsterblichkeit zurückgeht. In vielen Kulturen wird die Häutung der Schlange als Verjüngung und das Tier damit als unsterblich angesehen. Aus diesem Grund macht die Assoziation mit Milch, einem Lebensmittel, das vor allem von Neugeborenen konsumiert wird, natürlich Sinn[29].

In der Populärkultur[]

  • Dr. Drake schreibt die Fähigkeit, seine Jungen zu säugen, nur dem Beuteldrachen zu, den er zu den Säugetieren stellt.
  • Die Drachen aus Harry Potter scheinen Milch zu geben. Zumindest wird im Buch Charm Your Own Cheese, welches nur auf J.K. Rowlings Homepage erwähnt wird, ein Drachenmilch-Käse erwähnt[30].
    • In älteren deutschen Ausgaben von Harry Potter und der Stein der Weisen wurde der Text auf Dumbledores Schokofrosch-Karte, laut der er zwölf Anwendungen von Drachenblut entdeckt hätte, mit "6 Anwendungen von Drachenmilch" übersetzt[31]. Auch in der deutschen Synchronisation des Films kommt diese Übersetzung vor, in späteren Ausgaben des Buches wurde sie jedoch korrigiert[32].
  • Im Videospiel Ark: Survival Evolved geben nur Wyvern Milch. Diese wird benötigt, um junge Wyvern großzuziehen.
  • Die Drachen aus Arthur Spiderwicks Handbuch für die fantastische Welt um dich herum reissen, wie die Drachen britischer Sagen, oft die Euter von Kühen auf um deren Milch zu trinken.
  • In der Serie Dragon Hunters - Die Drachenjäger ist das säugetierartige Feuer-Hörnchen die einzige Drachenart, die ihre Jungen säugt. Diese können auch mit Stutenmilch großgezogen werden.
  • Dragon's Milk ist der Name einer Biermarke der New Holland Brewing Company in Michigan, USA. Der Name bezieht sich auf britische Sagen und Redewendungen wie im Abschnitt "Laktation bei Drachen" beschrieben[33].
  • Der Drache Krumblor aus dem Idle Game Cookie Clicker verwendet Milch als Atemwaffe.
  • In der Romanreihe Das Lied von Eis und Feuer stillt Daenerys Targaryen ihre drei Drachenjungen, bis sie alt genug sind um feste Nahrung zu sich zu nehmen.

Quellen[]

  1. Wikipedia: Sárkány (englisch)
  2. Albert Doja (2005), Mythology and Destiny in Anthropos: International Review of Anthropology and Linguistics 100, S. 449–462, DOI: 10.5771/0257-9774-2005-2-449
  3. Klagelieder 4:3
  4. Hans-Christian Trepte (2021), „Hic sunt dracones“ – Der Drache als ein schlangenartiges Mischwesen in ausgewählten slawischen Kulturen und Literaturen, Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie e.V.
  5. 5,0 5,1 13. Der Drache in Franz Xaver Schönwerth (1857), Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, Band 1, Nabu Press (2010), ISBN 9781148489964
  6. William Harrison (1577), Description of Elizabethan England in Holinshed's Chronicles
  7. Andrew Lawless (Interview mit Dr. Samantha Riches), Three Monkeys Online: Gendered Monsters – Art and politics in the representation of St. George and the Dragon
  8. Peter J. Hogarth (1976), Ecological aspects of dragons in Bulletin of the British Ecological Society 7 (1976), DOI: 10.1080/00219266.1989.9655043
  9. 6. Von Ungeheuern, Drachen und wilden Tieren. 2. Von Stutzen, Nattern und vom Natternbannen in Dr. Albert Depiny (1932), Oberösterreichisches Sagenbuch, R. Pirngruber, S. 56-58
  10. 1300. Der sonderbare Kuhmelker in Josef Müller (1945), Sagen aus Uri, Bände 1-3, G. Krebs, S. 185-186
  11. 1303. Schlangen und die Milch in Josef Müller (1945), Sagen aus Uri, Bände 1-3, G. Krebs, S. 188
  12. Gaius Plinius Secundus Maior (77), Naturalis historia
  13. Isidorus Hispalensis (ca. 623), Etymologiae
  14. Gaius Julius Solinus (3. Jahrhundert), De Mirabilibus Mundi
  15. Bestiary: Boa
  16. Philip J. Senter (2013), Dinosaurs and pterosaurs in Greek and Roman art and literature? An investigation of young-earth creationist claims, Palaeontologia Electronica, https://doi.org/10.26879/403
  17. Richard B. Stothers (2004), Ancient Scientific Basis of the “Great Serpent” from Historical Evidence, Isis, Vol. 95, No. 2, S. 220-238, https://doi.org/10.1086/426195, https://www.jstor.org/stable/10.1086/426195
  18. Jaqueline Simpson (1980), British Dragons, Wordsworth Editions (2001), ISBN 9781840225075
  19. Edward Topsell (1609), History of four-footed beasts and serpents, G. Sawbridge, S. 704, https://doi.org/10.5962/bhl.title.79388
  20. Philip J. Senter, Uta Mattox, Eid. E. Haddad (2016), Snake to Monster: Conrad Gessner's Schlangenbuch and the Evolution of the Dragon in the Literature of Natural History, Journal of Folklore Research, Vol. 53, No. 1-4, doi:10.2979/jfolkrese.53.1-4.67
  21. W. Schwartz (1894), Die Butterhexe in Wagnitz. Eine havelländische Sage (mit einem Excurs über die mythische Butterkröte), Zeitschrift für Ethnologie (ZfE), Bd. 26, S. 1-19, https://www.jstor.org/stable/23029494
  22. Gustav Ränk (1956), Die Schlange als Schwellenschutz in der schwedischen Volksüberlieferung, Journal of Anthropology, Vol. 21, Issue 1-2, S. 57-72, https://doi.org/10.1080/00141844.1956.9980813
  23. Lloyd N. Jeffrey (1955), Snake Yarns of the West and Southwest, Western Folklore, Vol. 14, No. 4, S. 246-258, https://doi.org/10.2307/1496802, https://www.jstor.org/stable/1496802
  24. Moritz Anton Kappeler (1767), Naturgeschichte des Pilatusberges im Luzernbiet der Schweiz, Naturforschende Gesellschaft Luzern, Band 18 (1960), https://doi.org/10.5169/seals-523466
  25. Davide Ermacora (2017), The comparative milk-suckling reptile, Anthropozoologica, Vol. 52, Issue 1, S. 59–81, https://doi.org/10.5252/az2017n1a6
  26. Bruce Lincoln (1976), The Indo-European Cattle-Raiding Myth, History of Religions Volume 16, Number 1, https://doi.org/10.1086/462755, https://www.jstor.org/stable/1062296
  27. Dr. Olbrich (1904), Das Milchtrinken der Schlangen, Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde 6
  28. Barbara Kerewsky-Halpern (1983), Watch out for Snakes! Ethnosemantic Misinterpretations and Interpretation of a Serbian Healing Charm, Anthropological Linguistics, Vol. 25, No. 3, S. 309-325, https://www.jstor.org/stable/30027675
  29. Samuel Tobias Lachs (1965), Serpent Folklore in Rabbinic Literature, Jewish Social Studies, Vol. 27, No. 3, S. 168-184, https://www.jstor.org/stable/4466182
  30. Harry Potter Lexicon: "Guide to jkrowling.com - Rumours tabloid" (englisch)
  31. Joanne K. Rowling (1997), Harry Potter und der Stein der Weisen, Carlsen (1998), ISBN 3-551-55167-7
  32. Joanne K. Rowling (1997), Harry Potter und der Stein der Weisen, Carlsen (2015), ISBN 978-3-551-55901-2
  33. About Dragon's Milk
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