Drachen gibt's doch gar nicht - Leserabe Ausgabe
Drachen gibt's doch gar nicht (orig. There's No Such Thing As A Dragon) ist ein 1975 erschienenes Bilderbuch von Jack Kent. Die deutsche Ausgabe erschien 1978 in der Übersetzung von Ute Andresen.
Handlung[]
Der kleine Felix wacht eines Morgens auf und findet zu seiner Überraschung einen kleinen Drachen (so groß wie ein Kätzchen) auf seinem Bett sitzend vor.
Felix ist von dem kleinen unerwarteten Besucher angetan und erzählt das seiner Mutter.
Doch seine Mutter weigert sich das zu glauben und Felix beginnt sodann den kleinen Drachen zu ignorieren, obwohl der ihn bei allen Tagesaktivitäten begleitet (so frisst er unter anderen einfach Felix Frühstück auf). Obwohl Felix auffällt, dass der Drache inzwischen so groß wie ein Hund geworden ist ignoriert er ihn einfach weiter.
Der kleine Drache wird weiter ignoriert bis er anfängt zu wachsen und zu wachsen...
Schließlich wird der Drache so groß, dass er das Haus der Familie mit sich trägt und für ein Durcheinander sorgt.
Der Vater kehrt von der Arbeit zurück und muss erst das Haus suchen. Er findet es und fragt, was los sei.
Felix antwortet, dass es der Drache war. Seine Mutter will abermals widersprechen, doch Felix beachtet den Drachen und streichelt ihm am Kopf. Der Drache bringt das Haus zurück an seinem Platz und schrumpft wieder auf die Größe eines Kätzchens.
Die Eltern verstehen nicht, warum der Drache erst so riesig und dann wieder so klein geworden ist.
Felix versteht, dass der Drache nur deshalb so groß geworden ist, weil er geliebt und beachtet werden wollte.
So darf der Drache bei der Familie bleiben.