Drachen Wiki

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Der Lindwurm vom Grimmingboden ist eine österreichische Drachensage aus dem Ennstal.

Sage[]

Der Sage nach gab es einst im Grimmingboden, einer Ebene nahe Tauplitz, einen großen See. In diesem soll ein Lindwurm gelebt haben, der die Menschen der Gegend terrorisierte[1].

Eines Tages gab es ein Unwetter, wodurch der See über seine Ufer trat und alles überschwemmte. Als der Pegel ein Felsenklamm überstieg, stürzten die Wassermassen ins Tal und rissen den Lindwurm mit. Dabei wurde die Kreatur vom Wasser gegen die Felsen geschleudert und starb. Man fand das tote Tier letztendlich bei Untergrimming. Sein schnell verwesendes Fleisch verpestete die Luft, und noch viele Jahre später konnte man das riesige Skelett des Tieres sehen[1].

Ähnliche Sagen[]

In den Alpen gibt es viele Sagen von Drachen, die in einer Flut umkamen. Einige, wie der Drache von Rangsburg, der Drache vom Turm z'Roten oder der Drache von Solčava sollen diese sogar selbst ausgelöst haben. Auch vom Drachen von Solčava wurden Knochen gefunden.

Ähnliche Sagen aus der gleichen Gegend erzählen vom Lindwurm in der Klachau oder dem Lindwurm vom Gradenbach.

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 Der Lindwurm vom Grimmingboden in Matthias Neitsch (2005-2007), Sagenhaftes Hinterbergertal, Sagen und Legenden aus Bad Mitterndorf, Pichl-Kainisch und Tauplitz vom Ende der Eiszeit bis zum Eisenbahnbau, Erarbeitet im Rahmen desLeader+ Projektes „KultiNat“