Drachen Wiki

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Der Drache im Gallinatobel ist eine Drachensagen aus Vorarlberg.

Sage[]

Der Sage nach soll es beim "Nesselbrunnen" im Gallinatobel einen Stein geben, der als "Heerahus-Stee" bekannt ist. Dieser stand auf drei weiteren Steinen, so dass man unter ihn hineinkriechen kann. Als ein Junge dort wiederholt Münzen fand, kroch auch dessen Vater aus Gier unter den Stein. Doch da kam ein großes Gewitter und der Mann konnte gerade noch fliehen, bevor der Stein herunterfiel und die Öffnung unter sich begrub[1].

Der Sage nach soll der Schatz unter dem Stein einst von einem fahrenden Schüler dort versteckt worden sein. Behütet wird das Gold von einem Drachen, der in der Lage ist, starke Unwetter auszulösen. Gemäß einer Prophezeiung wird der Drache einst aus seinem Unterschlupf herauskommen während eines Gewitters, das so stark ist, dass die Bewohner der Umgebung das Ende der Welt befürchten. Doch wer zu diesem Zeitpunkt auf der gedeckten Brücke in Feldkirch stünde, würde steinreich werden[1].

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 Der Drache im Gallinatobel in Franz Josef Vonbun (1889), Die Sagen Vorarlbergs, Wagner