Drachen hat nicht jeder ist ein Marionettenspiel in vier Teilen von der Augsburger Puppenkiste aus dem Jahr 1975. Das Marionettenspiel basiert auf dem Kinderbuch Drachen hat nicht jeder von C. S. Forester. Regie führte Manfred Jenning.
Handlung[]
Eigentlich ist die Familie Braun ganz normal. Doch der kleine Dudu Braun hat die Fähigkeit, durch einen Fuchsienstrauch in eine Zauberwelt zu gelangen, wo er unter anderen auf Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer stößt. Doch dann nimmt er einen echten Drachen mit nach Hause.
Die Familie ist über diesen besonderen Familienzuwachs ziemlich überrascht. Zunächst lehnen sie den Drachen ab bis dieser zeigt, dass er Rasen mähen, den Gehweg säubern und Herr Brauns Pfeife anzünden kann. So darf der Drache bei der Familie Braun bleiben. Der Drache erhält den Namen Horatio Hieronymus Drache, da man meint, dass dies ein passender Name für einen Drachen sei.
Zwar ist Horatio ein ganz lieber Drache, doch er richtet so manches Chaos an. So wird ein Besuch in einem Kino zu einem Desaster, weil auf der Leinwand ein Film mit Cowboys und Indianern läuft und Horatio als Drache eine natürliche Abneigung gegen Indianer hat. Andererseits unterhält er Dudus Schulklasse als er mit seinem Körper das Alphabet formen kann.
Weiteres Chaos ist vorprogrammiert, als Dudu und Horatio in der Zauberwelt auf einen weiblichen Drachen stoßen und diesen auch mit nach Hause nehmen. Das Weibchen erhält den Namen Irmentrude.