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Basilisk-Dragonology

Ein Basilisk (Draco basiliskos), in Gestalt eines jungen Europäischen Drachen

Laut Dr. Ernest Drake ist der Basilisk (Draco basiliskos) ein Gestaltwandler, der sich stark vom mythologischen Basilisk unterscheidet.

Beschreibung[]

Der Basilisk wird ca. 1,2 Meter lang und 0,6 bis 0,9 Meter hoch. Während seine wahre Gestalt unbekannt ist, kann er das Aussehen und die Fähigkeiten jedes Drachen oder Pseudo-Drachen annehmen. Der Basilisk ist mit dem stärksten bekannten Gift ausgestattet. Gegen seinen tödlichen Giftbiss gibt es kein Heilmittel und sein Gift kann sogar Metall schmelzen. Zudem ist er der einzige Drache, der sein Gift auch über die Fußsohlen abgibt. Da dabei alle Pflanzen verwelken, die mit den Füßen des Basilisken in Berührung kommen, lässt sich sein Pfad gut verfolgen. Im Zweifelsfalle kann man einen Basilisken an seinen smaragdgrünen, katzenähnlichen Augen erkennen. Mit diesen Augen hypnotisiert er auch seine Beute, einschließlich der Drachologen, die ihm zu nahe kommen. Angeblich kann der Basilisk sogar Englisch sprechen, bevorzugt es aber, still zu sein. Am liebsten nimmt er die Gestalt eines jungen Europäischen Drachen an - wahrscheinlich, um weniger gefährlich zu wirken.

Basilisken fressen alles, was sie erbeuten können, bevorzugen aber saftige Jungtiere. Es ist üblich, dass sich junge Basilisken bei Verwandlung ihrer Eltern in die selbe Art wie diese verwandeln. Vermutlich soll so das versehentliche Fressen der eigenen Jungtiere verhindert werden. Mitunter fressen Basilisken auch die Eier anderer Drachenarten. Um den Verdacht der Eltern nicht auf sich zu ziehen, vermeiden sie dies jedoch, falls sie eines ihrer eigenen "Kuckuckseier" in deren Nest gelegt haben.

Lange Zeit glaubte man, dass sich die Eier des Basilisken der Umgebung anpassen würden, um nicht entdeckt zu werden. Heute weiß man jedoch, dass sie ihre Eier in die Nester anderer Drachen legen. Die giftigen Dämpfe, die dem Basiliskenei entweichen, hindern die anderen Eier daran, sich zu entwickeln. Die Eltern denken dann, der Basilisk sei ihr eigener Nachwuchs und ziehen diesen dann auf.

Angeblich hat der Basilisk Angst vor Hühnern und Wieseln, allerdings sollte man sich bei einer Feldstudie nicht auf diese unbewiesene Behauptung verlassen. Einen gewissen Schutz bietet aber ein Spiegel: Wenn der Basilisk sein eigenes Spiegelbild sieht, wird er dieses für gefährlicher halten und zuerst angreifen.

Der Basilisk kommt vor allem in England vor, wo er Tieflandwälder mit kalkhaltigem Boden und vielen Glockenblumen bewohnt. Der Status des Basilisken als Wächter der Stadt Basel lässt jedoch eine weitere Verbreitung vermuten (vermutlich war der "Basilisk" von Basel aber in Wahrheit ein Cockatrice).

Trivia[]

  • Der Status des Basilisk als Drache ist umstritten. Viele halten ihn für einen Pseudo-Drachen, während andere ihn als mythisch ansehen.
  • Da beide Arten sehr giftig sind, wurde der Basilisk oft mit dem Cockatrice verwechselt; besonders wenn der Basilisk die Gestalt eines Cockatrice angenommen hatte.
  • Laut Dr. Drake haben weder der Basilisk, noch der Cockatrice einen giftigen oder versteinernden Blick.

Quellen[]

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