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Neun-Drachen-Wand-Datong

Zwei Drachen auf der Neun-Drachen-Wand in Datong, 1392

Östliche Drachen (Drachen aus Ostasien, z.B. China, Japan, Korea, usw.) zeichnen sich durch eine Reihe gemeinsamer Merkmale aus, die sie von anderen Drachen unterscheiden.

Allgemein[]

Der Mythos dieser Drachen geht vermutlich von China aus, weshalb östliche Drachen nach dem chinesischen Wort für Drache auch als Lóng oder Lung (chin. 龍, vereinfacht 龙) bezeichnet werden. In China und Vietnam nennt man die Drachen Lung oder Long, in Japan Ryu, in Korea Yong, in Bhutan und Tibet Druk und in der Mongolei Luu. Traditionell werden all diese Begriffe im Deutschen als "Drache" und in anderen westlichen Sprachen mit äquivalenten Wörtern (z.B. Englisch dragon) übersetzt, jedoch ist zu beachten, dass eine solche Übersetzung dafür sorgen kann, dass kulturspezifische Elemente des Fabelwesens in der Übersetzung verloren gehen[1].

Wie Qiguang Zhao anmerkt, sind die Drachen ostasiatischer Mythen zwar in ihrer Erscheinung wesentlich homogener als die sehr unterschiedlich aussehenden Drachen westlicher Mythen, verkörpern jedoch wesentlich vielseitigere Konzepte und Symboliken. Im Gegensatz dazu treten Westliche Drachen als Wyvern, Vierbeinige, geflügelte Drachen, Schlangen und in noch ausgefalleneren Gestalten auf, sind aber traditionell fast immer böse Widersacher, die besiegt werden müssen[2]. In der Literatur des 20. Jahrhunderts begannen Autoren, westliche Drachen auch als gute oder moralisch komplexe Charaktere darzustellen, wodurch eine Vermischung zwischen westlichen und östlichen Drachen möglich wurde, die z.B. Fuchur aus Michael Endes Unendlicher Geschichte hervorbrachte[3].

Aussehen[]

Allen Lung-Drachen ist der schlangenähnliche Körper, die vier Beine und das Geweih gemein. Sie besitzen meist keine Flügel und können sowohl schwimmen als auch laufen. In den meisten Mythen können sie auch fliegen.

Anzahl der Klauen[]

Hokusai Dragon

Japanischer Drache, 1844

Frühe chinesische Drachendarstellungen haben zwei bis fünf Klauen. Daraus entwickelten sich unterschiedliche regionale Darstellungen. So sind in Korea und der Mongolei Drachen mit vier Klauen üblich, während in Japan meist nur drei Klauen zu sehen sind. Der Sage nach verliert der Drache mehr Klauen, je weiter er nach Osten fliegt[4].

In China selbst änderte sich die Bedeutung der Anzahl mit der Zeit. Während der Tang-Dynastie (617 bis 907 n. Chr.) waren Darstellungen mit drei Klauen auf Kleidung beliebt[5]. In der Yuan-Dynastie (1279 bis 1368) wurden fünfzehige Drachen für den Kaiser reserviert, während vierzehige für Prinzen stehen[6]. Daneben war es Bürgerlichen verboten, Kleidung mit Abbildungen von Qilin, männlichen Fenghuang, weißen Hasen, Lingzhi, fünfzehigen, zweihörnigen Drachen, acht Drachen, neun Drachen und anderen Motiven zu tragen[7]. Aus Respekt gegenüber dem Großkhan, der Kaiser der Yuan-Dynastie war, verwendeten auch die Ilchane nur vierzehige Drachen[8].

Kaiser Hongwu, der Begründer der Ming-Dynastie (1368 bis 1644), übernahm diese Regeln und ernannte den fünfzehigen Drachen zu seinem Emblem. Drachen mit vier Klauen sollen hingegen dem Adel und wenigen hochrangigen Beamten zustehen[9]. Diese vierzehigen Drachen wurden Mang genannt[10][11].

Niedrigere Ränge erhalten dreizehige Drachen, welche aus diesem Grund in der Ming-Dynastie auf vielen Kunstgegenständen dargestellt werden. Es war ein schweres Verbrechen, wenn ein goldener fünfzehiger Drache von anderen als der kaiserlichen Familie oder den Beamten der oberen drei Ränge verwendet wurde. Dieses konnte mit dem Tod der ganzen Familie bestraft werden[9][12][13].

Die Herrscher der Qing-Dynastie (1644 bis 1911) sahen zunächst den dreizehigen Drachen als die heiligste Form an, 1712 wechselten sie jedoch auch zu der fünfzehigen Variante[9].

Farbe[]

Chinesedragon

Ein blauer Drache an der Neun-Drachen-Wand in Beijing, 1756

Auch die Farben sind zur Unterscheidung der Drachen wichtig:

  • Die gelben und goldenen Drachen (chin. 黃龍, Huáng Lóng, jap. Kōryū) symbolisieren den Sommer und den Kaiser. Daher sind sie die am meisten verehrten Drachen. Sie leben zurückgezogen und ziehen meist allein umher.
  • Auch rote Drachen stehen für den Sommer und sind das Symbol des Westens. Sie können Stürme verursachen, wenn sie miteinander kämpfen.
  • Blaue und grüne Drachen symbolisieren den Frühling und den Osten. Der blaue Drache (chin. 青龍 / 青龙, Qīng Lóng, jap. 青竜, Seiryū) ist in der chinesischen Astronomie auch eines der vier Wundertiere. Die anderen Wundertiere sind der rote Vogel, der weiße Tiger und die schwarze Schildkröte.
  • Schwarze Drachen symbolisieren den Norden, sie sind meist ein schlechtes Zeichen und stehen für die Dürrezeit. Auch sie können Stürme verursachen, wenn sie miteinander kämpfen.
  • Der Drache, der den Herbst symbolisiert, ist weiß. Sie sind außerdem ein Zeichen des Südens.

Andere asiatische Drachen[]

Aus dem asiatischen Raum sind neben den typischen Lóng-Drachen noch andere große Reptilien bekannt, z.B. die indischen Naga, Pakhangba und Makara oder die japanische Yamata no Orochi.

Diese sind jedoch mythologisch meist nicht mit den Lóng-Drachen verwandt und werden nur aufgrund ihrer oberflächlichen Ähnlichkeit von der westlichen Drakologie in deren Nähe gestellt. Jedoch beeinflussten sich diese Mythen auch vorher schon gegenseitig.

Verbreitung nach Zentralasien und den Nahen Osten[]

Seldschuk Wolfsdrache

Seldschukisches Drachen-Relief aus dem 13. Jahrhundert

Im 2. Jahrhundert v. Chr. vertrieben die mongolischen Xiongnu das Volk der Yuezhi aus der heutigen Gansu-Provinz. Diese gründeten in Zentralasien das Kuschana-Reich und brachten ein chinesisch beeinflusstes Drachenbild nach Zentralasien. Beeinflusst von der Kunst des Kuschana-Reiches wurde dieses Drachenbild von nahöstlichen Völkern wie dem Sassanidenreich, den Sogdern oder den Seldschuken aufgenommen[14]. Typische Merkmale von Drachen in der Seldschukischen Kunst sind überlange, verschlungene Körper, Köpfe an beiden Enden, spitze Ohren, mandelförmige Augen und ein geöffnetes Maul mit einer gespaltenen Zunge[15].

Monstre enroulé

Verschiedene Inkarnationen des "monstre enroulé"

Chinesisch beeinflusste Darstellungen aufgerollter Drachen (fr.: monstre enroulé, aufgerolltes Monster) scheinen bereits vor der Zeitenwende Europa erreicht zu haben. So zeigt ein Stater, der den Boiern zugeordnet wird, erstaunliche Ähnlichkeiten zu einem chinesischen Jadering aus der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr). Ähnliche Motive sind vom Fuß einer Vase aus der Zhou-Dynastie (ca. 1122 - 256 v. Chr.) und einer fränkischen Plakette aus der Zeit der Merowinger (5. Jahrhundert bis 751) bekannt. Die Verbreitung des "monstre enroulé" scheint ebenfalls durch die Steppenvölker Zentralasiens stattgefunden zu haben, so ist das Motiv auch von bronzenen Gürtelschnalle aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. aus der antiken Stadt Olbia (heute Ukraine) bekannt, die der Kultur der Skythen zugeordnet werden kann. Hierbei ist zu beachten, dass zwar das Motiv stark verbreitet ist, die Interpretation aber von Kultur zu Kultur anders ist. Während es in China einen Lóng darzustellen scheint, war es bei den Merowingern vermutlich die Midgardschlange oder ein schatzhütender Drache und bei den Skythen ein Eichhörnchen oder Hase[16].

Andererseits scheint auch die Chinesische Kunst bereits in der Qin- (778 v. Chr. – 207 v. Chr.) und Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) Einflüsse von zentralasiatischen Kulturen aufzuweisen, welche möglicherweise ihren Ursprung in Mesopotamien haben[17].

Bahram Drachentöter

Drachendarstellung aus dem mongolisch beherrschten Ilchanat im Iran, 1341

Bis zum 13. Jahrhundert waren Drachen im seldschukischen Stil ein häufiges Motiv in Kleinasien und dem Nahen Osten. Danach wurden sie im Zuge der mongolischen Invasion von stärker chinesisch beeinflussten Motiven abgelöst. Selbst nach der Auflösung des Mongolischen Reiches wurden im Tschagatai-Khanat und der Goldenen Horde Zentralasiens und dem Ilchanat und späteren persischen Staaten im Nahen Osten chinesisch aussehende Drachenmotive verwendet[14]. Davon beeinflusst erinnern auch die Azhdaha der persischen und türkischen Kunst oft an Lóng-Drachen, obwohl sie in den Mythen, wie z.B. vom Drachentöter Rostam, oft die gleiche Rolle wie in europäischen Mythen einnehmen[18][19]. Die positive Symbolik, die die Darstellungen in der chinesischen Kunst hatten, geht dabei großteils verloren und wird durch die Assoziation mit bösen Azhdaha in ihr Gegenteil verkehrt[20].

Christliche Rezeption[]

Erzbischof-John-Drache

Östliche Drachendarstellung auf einer armenisch-katholischen Priesterrobe, 1289

Über die Seidenstraße gelangten chinesische Drachenmotive auch in die christlichen Länder des Westens. So gibt es z.B. eine Darstellung einer Priesterweihe durch John (Yovhannes), den armenisch-katholischen Erzbischof von Edessa und Bruder von König Hethum I., aus dem Jahr 1289. Der Bischof trägt ein Gewand mit einem östlichen Drachenmotiv, wobei es sich bei dem Seidenstoff mit dem Drachen vermutlich um ein Geschenk eines mongolischen Khans handelte[21][22]. Während im Ilchanat also Azhdaha im Stil chinesischer Lóng dargestellt werden, sah man im christlichen Armenien scheinbar noch keine Verbindung zwischen den Drachen des Westens und der abgebildeten Kreatur. Ein christlicher Priester hätte sonst niemals ein Drachen-Motiv getragen, da die westlichen Drachen mit dem Teufel assoziiert wurden[23]. Die Verwendung der Drachenrobe als Gewand eines hochrangigen Klerikers und Angehörigen der Königsfamilie spiegelt eher die Verwendung von Drachenroben in China wieder, wo diese dem Kaiser und hochrangingen Beamten vorenthalten waren[21].

Tatsächlich ist die Verwendung von östlichen Drachenmotiven, die nicht mit den negativ konnotiertierten Drachen der christlichen Mythologie assoziiert werden, in China bereits im 8. Jahrhundert belegt. Die Nestorianische Stele aus Xi’an, die im Jahr 781 gefertigt wurde, ist mit Lóng-Drachen verziert, enthält aber eine christliche Inschrift der Assyrischen Kirche des Ostens[24].

Drache-Phönix-Armenien

Darstellung eines Lóng-Drachen und eines Phönix oder Fenghuang in einem armenischen Lektionar, 1286

Weitere chinesisch inspirierte Drachenmotive aus Armenien sind aus einem Lektionar aus dem Jahr 1286 bekannt, wo sie zusammen mit anderen chinesisch insiprierten Tierdarstellungen, z.B. von Löwen und Vögeln, aber auch mit eher westlichen Drachendarstellungen, als Verzierungen verwendet werden. Dabei scheinen die "westlichen" Drachen, die an islamische Kunst erinnern, das Böse zu repräsentieren, das durch die Löwen von Christus und der Kirche ferngehalten wird. Anders als in der islamischen Kunst sind chinesische Motive jedoch in späteren Epochen in der armenischen Kunst nicht mehr nachweisbar und der Einfluss beschränkt sich auf stilistische Aspekte[21].

Interessant ist die Darstellung der Konfrontation von Lóng-Drachen und Phönixen bzw. Fenghuang in dem Lektionar, welche in China erst in der späteren Ming-Dynastie erstmals nachweisbar ist. Dieses Motiv ist aus früherer Zeit nur in der kitanischen Liao-Dynastie bekannt, wo es auf einem Spiegel aus dem Grab des Zhang Kuangzheng (11. Jahrhundert) vorkommt[25].

Die älteste bekannte Bezeichnung Östlicher Drachen als Drachen stammt aus Marco Polos Reisebericht (erstmals niedergeschrieben 1299). In diesem erwähnt er mit Drachen verzierte Säulen und Wände in mongolischen Palästen und beschreibt auch das Mongolische Horoskop, in welchem eines der Tierkreiszeichen ein Drache ist[26]. Vermutlich legte Polo damit den Grundstein für die Assoziation Östlicher und Westlicher Drachen[27].

Westliche und Östliche Drachen[]

Longhu-shan

Athanasius Kircher stellte den Longhu-Shan (Drache und Tiger Berg) mit den beiden namensgebenden Tieren dar. Beeinflusst von Kirchers westlicher Sichtweise sieht der Drache aus wie ein westlicher Drache, woraus zu schließen ist, dass Kircher keine chinesischen Drachendarstellungen sah, 1667

Obwohl beide heute als Drachen bezeichnet werden, sind die Ursprünge der westlichen und östlichen Drachen sehr verschieden. Der Westliche Drache hat seinen Ursprüng in mythischen Schlangen des östlichen Mittelmeerraums (siehe Tiamat, Drakon), während der östliche Drache seinen Ursprung in China hat. Obwohl der westliche Drache ursprünglich nur eine sehr große Schlange war, wurden ihm im Laufe des Mittelalters immer mehr phantastische Merkmale angedichtet, sodass er spätestens im 13. Jahrhundert eine oberflächliche Ähnlichkeit zum östlichen Drachen entwickelt hat[28].

Moderne Populärkultur[]

Östliche Drachen sind in der europäischen Kunst bereits seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Motiv[29], nachdem als Folge der Opiumkriege (1839–1842 & 1856–1860) und des Vertrags von Kanagawa (1854) Kulturexporte aus China und Japan Europa und Nordamerika erreichten und so im Westen ein gesteigertes Interesse an den Kulturen dieser Länder aufkam. Als Folge dessen erschienen in Europa und Nordamerika Übersetzungen ostasiatischer Drachengeschichten und östliche Drachen begannen auch, in Geschichten westlicher Autoren aufzutreten. Dies hatte zur Folge, dass Elemente östlicher Drachen wie Intelligenz, Sprachfähigkeit, Verbindung zum Adel, Göttlichkeit, Gutmütigkeit und magische Kräfte auch in die Darstellungen Westlicher Drachen einflossen[30].

In der modernen Fantasy kommt es deshalb sowohl in westlichen als auch in östlichen Werken häufig vor, dass Elemente westlicher und östlicher Drachen gemischt werden, z.B. das Aussehen eines westlichen Drachen, aber ein guter oder würdevoller Charakter[31]. Diese Vermischung wurde vermutlich möglich gemacht durch die Entwicklung der Westlichen Drachen in der Literatur des 20. Jahrhunderts von bösen Widersachern zu einem moralisch neutralem Konzept, das auch gute oder moralisch komplexere Drachen ermöglicht[3].

Fang

Der Drache Fang aus Avatar - Der Herr der Elemente

Doch eine Vermischung Östlicher und Westlicher Drachen erfolgte nicht nur auf Charakter-Ebene sondern auch bei der Darstellung der Drachen. So sind z.B. Drachen in der Welt von Avatar (einer amerikanischen Fernsehserie) typische östliche Drachen, jedoch mit fledermausartigen Flügeln und dem Feueratem westlicher Drachen. In der japanischen Spieleserie Monster Hunter hingegen kommen überwiegend optisch westliche Drachen vor, jedoch haben einige davon, z.B. der Weiße Fatalis, ein Design, das eher an östliche Darstellungen erinnert. Im amerikanischen Rollenspiel Dungeons & Dragons stehen typisch westliche, meist böse Chromatische Drachen den meist guten Metallischen Drachen gegenüber, die zwar auch den typischen Körperbau Westlicher Drachen besitzen, aber neben ihrer gutartigen Natur auch einige körperliche Merkmale wie die Schnurrhaare der Östlichen Drachen übernehmen[32].

Außerdem kommen heute sowohl in westlichen als auch östlichen Fantasy-Werken sowohl rein westliche als auch rein östliche Drachen vor, die ihre traditionellen Persönlichkeiten und Assoziationen beibehalten. So wird z.B. die westliche Drachin Frau Mahlzahn aus den Jim Knopf Büchern zu einem Östlichen Drachen, als sie von einer Antagonistin zu einer Unterstützerin der Protagonisten wird. Nur selten vereinen Fantasy-Drachen das Aussehen östlicher Drachen mit dem Verhalten westlicher Drachen, wie z.B. der Gefürchtete aus Disney's Gummibärenbande. Manchmal führt die Assoziation von China und Drachen in westlichen Kulturen auch dazu, dass in einem chinesisch inspirierten Setting typisch westliche Drachen vorkommen, wie z.B. der Drache in Disney's Silly Symphonies-Kurzfilm Der chinesische Teller von 1931.

Dragonology[]

In den Büchern von Dr. Ernest Drake werden fast alle östlichen Drachen unter der Bezeichnung Asiatischer Lung (Draco orientalis) zusammengefasst. Drake beschreibt folgende Unterarten:

Außerdem zählt Drake zwei weitere Arten zu den Östlichen Drachen:

Laut Drake können alle Östlichen Drachen (Lung, Ryu, Yong und Tibetischer Drache) Feuer speien. Dies erwähnt er jedoch nur in einer Tabelle, die seinem vermutlich letzten Werk beilag.[33] In den früheren Werken hat Drake die Fähigkeit, Feuer zu speien, nur dem Ryu zugesprochen.

Trivia[]

  • Die seit 2010 im Unicode enthaltenden Drachen-Emojis 🐲 und 🐉, die in ihrer Browser-Darstellung relativ neutrale, Lindwurm-artige Drachen darstellen, werden von den meisten Plattformen als Östliche Drachen dargestellt. Eine Ausnahme ist HTC, wo es sich um Wyvern im westlichen Stil handelt.

Einzelnachweise[]

  1. Martine G. Ræstad, Grace A.T. Worm (2022), To English and Back Again: Preserving the Complexities of Fantastic Creatures on the Journey Between Languages, Mapping the Impossible, Vol. 1, Issue 1
  2. Qiguang Zhao (1992), A Study of Dragons, East and West, Peter Lang Publishing Inc., ISBN 978-0820417585
  3. 3,0 3,1 Thomas Honegger (2009), A good dragon is hard to find: From draconitas to draco in Fanfan Chen (2009), Good Dragons are Rare: An Inquiry into Literary Dragons East and West, Peter Lang, ISBN 978-3-653-01191-3, https://doi.org/10.3726/978-3-653-01191-3
  4. Dharmakeerthi Sri Ranjan, Zhou Chang (2011), The Chinese Dragon Concept as a Spiritual Force of the Masses, Sabaragamuwa University Journal, Volume 9, Number 1, S. 65-80, http://dx.doi.org/10.4038/suslj.v9i1.3735
  5. Michael Sullivan (1992), The Arts of China, University of California Press, S. 214, ISBN 978-0520049185
  6. Linda Komaroff, ed. (2006), Beyond the Legacy of Genghis Khan, Brill Academic Publishers, S. 320, ISBN 978-9047418573
  7. 《本紀第三十九 順帝二》, The History of Yuan, Emperor Shundi (元史·順帝紀), compiled under Song Lian (宋濂), AD 1370, "禁服麒麟、鸞鳳、白兔、靈芝、雙角五爪龍、八龍、九龍、萬壽、福壽字、赭黃等服"
  8. Tokomo Masuya (2002), Ilkanid Court Life in Linda Komaroff and Stefano Carboni (2002), The Legacy of Genghis Khan, Metropolitan Museum of Art, ISBN 9781588390714
  9. 9,0 9,1 9,2 Roy Bates (2007), All About Chinese Dragons, S. 20–21, ISBN 978-1435703223
  10. Schuyler Cammann (1951), The Making of Dragon Robes, T'oung Pao Second Series, Vol. 40, Livr. 4/5, S. 297-321, https://www.jstor.org/stable/4527313
  11. Zujie Yuan (2007), Dressing for power: Rite, costume, and state authority in Ming Dynasty China, Frontiers of History in China, 2 (2): 181–212, https://doi.org/10.1007%2Fs11462-007-0012-x, ISSN 1673-3401, S2CID 195069294
  12. Zhou Xun, Gao Chunming (1997); Zhongguo lishi fushi, Xuelin chubanshe
  13. Evelyn Rawski (2001), The Last Emperors: A Social History of Qing Imperial Institutions, University of California Press, ISBN 978-0520228375
  14. 14,0 14,1 Dr. Sarah Kühn (2011), The Dragon in Medieval East Christian and Islamic Art, BRILL, ISBN 978-90-04-20972-5
  15. Gönül Öney (1969), Dragon Figures in Anatolian Seljuk Art, Belleten, Vol. 33, Issue 130, S. 193-216, ISSN 2791-6472
  16. Le monstre enroulé (Übersetzung) in Edouard Salin (1959), La Civilisation mérovingienne d'après les sépultures, les textes et le laboratoire, Band 4, Picard, S. 241-244
  17. George Davis Hornblower (1933), Early Dragon-Forms, Man, Vol. 33, S. 79-87, https://doi.org/10.2307/2790162, https://www.jstor.org/stable/2790162
  18. Samina Zia Sheikh (2017), Persian Allegory of Chinoiserie Motifs-Dragon and Phoenix or Simurgh, International Journal of Multidisciplinary and Current Research, Vol. 5, S. 939-949, ISSN 2321-3124
  19. Matteo Compareti (2019), Heroes fighting Snake Demons: Problems of Identification in Panjikent Paintings, The Silk Road, Vol. 16, S. 91-99
  20. Daphne Lange Rosenzweig (1978/1979), STALKING THE PERSIAN DRAGON: CHINESE PROTOTYPES FOR THE MINIATURE REPRESENTATIONS, Kunst des Orients, Vol. 12, H. 1/2, S. 150-176, https://www.jstor.org/stable/20752482
  21. 21,0 21,1 21,2 Dickran Kouymjian (1986), Chinese Influences in Armenian Miniature Painting in the Mongol Period in Armenian Studies/Études arméniennes: In Memoriam Haïg Berbérian, Calouste Gulbenkian Foundation
  22. Dickran Kouymjian (2012), Chinese Dragons and Phoenixes among the Armenians in Jürgen Tubach, Sophia Vashalomidze, Manfred Zimmer (2012), Der Kaukasus in der Mongolenzeit, Reichert Verlag, S. 107-127
  23. Beach Combing (2014), Chinese Dragons Head West, Strange History
  24. Rui Oliveira Lopes (2019), Artistic syncretism Along the Silk Road: Christian Art in China Before the Jesuit Missions, Orientis Aura, No. 4, S. 99-114
  25. Dickran Kouymjian (2008), The Intrusion Of East Asian Imagery In Thirteenth-Century Armenia: Political And Cultural Exchange Along The Silk Road, in Philippe Forêt, Andreas Kaplony (2008), The Journey of Maps and Images on the Silk Road, Brill, S. 119-134, ISBN 978-90-04-17165-7, https://doi.org/10.1163/ej.9789004171657.i-248.51
  26. Henry Yule (1920), The Travels of Marco Polo, John Murray
  27. Philip J. Senter (2018), Serpents and Dragons in Christian Sacred Art, The World, Mai 2018
  28. Philip J. Senter, Uta Mattox, Eid. E. Haddad (2016), Snake to Monster: Conrad Gessner's Schlangenbuch and the Evolution of the Dragon in the Literature of Natural History, Journal of Folklore Research, Vol. 53, No. 1-4, doi:10.2979/jfolkrese.53.1-4.67
  29. Ralph Denzel (2018), Nicht nur Stadt der Erker, sondern auch der Drachen, Schaffhausener Nachrichten
  30. Dominic Cheetham (2013), Dragons in English: The Great Change of the Late Nineteenth Century, Children's Literature in Education, Vol. 45, S. 17-32, https://doi.org/10.1007/s10583-013-9201-z
  31. Lina Yuan, Yunling Sun (2021), A Comparative Study Between Chinese and Western Dragon Culture in Cross-Cultural Communication, Proceedings of the 6th Annual International Conference on Social Science and Contemporary Humanity Development (SSCHD 2020), ISSN 2352-5398, https://doi.org/10.2991/assehr.k.210121.015
  32. Brendan Daniel Sheridan (2015), The Modern Dragon: Contemporary Representations from Tolkien to Present, Masters Thesis, University of Waikato, S. 40-42, https://hdl.handle.net/10289/9595
  33. Dr. Ernest Drake (2009): Drake's Comprehensive Compendium of Dragonology, Candlewick Press, ISBN 978-0763646233, S. 178-179
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